Sicherheit Fahrradverkehr

Der aus nördlicher Richtung kurz vor dem Kreisverkehr einmündende Radweg ist ein erhebliches Sicherheitsrisiko. Kurz vorher geht es etwas bergab, sodass man mit Schwung auf dem schmalen (von Bordsteinen begrenzten Radweg) scharf links abbiegen muss. Da muss man sich komplett auf den Weg konzentrieren, um nicht mit den Bordsteinen zu kollidieren, und - schwupps - ist man plötzlich auf der Fahrbahn und hat Glück, wenn gerade kein Auto kommt. Und wenn man Pech hat, dann steht man da erst mal in den Abgasen eines an der Haltestelle anhaltenden Busses.
Besser wäre sicher, den Radweg hinter der Bushaltestelle lang zu führen und eine eigene Einmündung für Radler in den Kreisverkehr zu machen.

Radler, die aus der Gebhard-Kromer-Straße in die Alice-Salomon-Straße einbiegen, kürzen in aller Regel im Kreisverkehr ab auf die Gegenfahrbahn, da der Kreisverkehr in der Mitte gepflastert ist, der korrekte Weg ein Umweg wäre und fast nie jemand entgegen kommt. Ich habe noch keinen Radler gesehen, der den Kreisverkehr korrekt ausfährt (ich mach´s auch nicht). Es ist also eine Frage der Zeit, wann mal zur falschen Zeit ein zu schnelles Auto entgegen kommt. Ich frage mich, warum in einem Wohngebiet, wo alle paar Minuten mal ein Auto kommt, ein Kreisverkehr sein muss, der ist völlig unnütz und stellt eine unnötige Gefahr dar. Eine ganz normale Kreuzung wäre hier sinnvoller.

Die wellige Fahrbahn-Oberfläche besteht schon längere Zeit, wird aber immer schlimmer und zunehmend zum Sturzrisiko für alle Radler, die die Stelle nicht kennen und nicht rechtzeitig bremsen. Hier sollte dringend die Fahrbahn ausgebessert werden.

Hohe lebende Zäune/Sträucher behindern die Einsicht in die Kreuzung.
Insbesondere die Radfahrer aus dem Rieselfeld kommend achten nicht auf rechts- vor - links Regelung. Außerdem kommen sie mit sehr hoher Geschwindigkeit in die Kreung eingefahren.

Hier kommt es immer wieder zu sehr gefährlichen Situationen zwischen Radlern untereinander aber auch mit Fußgängern, besonders in der Nähe des Blumenstandes.
Alle stadtauswärts gehenden oder radelnden Menschen eilen mit Blick auf die Ampel und vergessen alles andere. Oder die Radler aus der Gegenrichtung die stadteinwärts wollen, sind gerade noch über die Ampel gedüst und müssen jetzt links vom Blumenverkaufshäuschen vorbei und können dort mit Fußgängern oder entgegenkommenden Radlern kollidieren.

Es würde schon helfen zwei Fahrradspuren (für jede Richtung eine) zu markieren, die von der Kreuzung zur Einfahrt Hugstetterstraße gehen.