Sicherheit Fahrradverkehr

Nach der Neugestaltung der Kreuzung (beim Neubau des schnuckeligen Städtchens in der Stadt) wurde ein Radweg auf der Straße markiert für stadteinwärts radelnde Menschen. Leider endet diese Markierung nach ca. 40 Metern mitten im Nichts. Das verlockt viele Autos und Lieferwägen dazu dort zu parken. Dann wird es eng und gefährlich vor allem, wenn noch der 10- Bus kommt. Der alte Radweg auf dem Gehweg ist indiskutabel.

Vorschlag: Alten Radweg und Gehweg verschmälern und nur als Fußweg nützen. Den gewonnen Platz zur Weitermarkierung des Radweges auf der Straße nützen. Falschparker auf dem Radstreifen ahnden.

Die Unterführung kann man Richtung Runzmattenweg über eine viel zu schmale Rampe eher links oder 3 flache lange Stufen (eher rechts) verlassen. Fast alle Fußgänger nützen die Rampe was immer wieder zu Engpässen mit den Radlern führt. Dabei ist das eine Radabfahrt vom Radweg entlang der Linie 1. Wenn man sich dann nach oben gekämpft hat, ist man auf dem Fußweg und muss im rechten Winkel über eine Abflachung auf den Runzmattenweg. Das ist auch verbesserungswürdig.

Mein Vorschlag. Fast über die gesamte Breite eine Rampe bauen. Links eine schmalere gescheite Treppe, die können dann die Fußgänger nützen, die direkt nach der Unterführung links abbiegen wollen.
Zu- und Abfahrten vom Runzmattenweg Richtung Unterführung radlerfreundlicher gestalten.

Wer, wie ich, regelmäßig nach Norden in Richtung Zähringen unterwegs ist und nach links auf den Komturplatz einbiegen muss, muss a) auf die linke Spur kommen und dann b) hoffen, während man auf den richtigen Moment zum abbiegen wartet, nicht über den Haufen gefahren zu werden. Dass ich hier regelmäßig angehupt werde, weil viele Autofahrer offentsichtlich nicht dazu bereits sind, sich die Straße mit anderen zu teilen, ist dabei noch weniger unangenehm als die viel zu engen Überholmanöver. Heute wurde ich von der Fahrerin eines Mercedes so eng überholt, dass ich vom Seitenspiegel des Autos am Rücken getroffen wurde. Die gute Frau nahm sich noch Zeit, um kurz anzuhalten, ihr Fenster herunterzukurbeln und mich zurechtzuweisen, ich solle gefälligst den Weg frei machen.

Zur Lösung dieses Problems wäre es ein Anfang, hier einen Fahrradstreifen einzurichten. Darüber hinaus müsste man vielen Autofahrern vermitteln, dass Radfahrer im Straßenverkehr kein Freiwild sind. Wie das zu bewerkstelligen ist, da bin ich überfragt.

An dieser Stelle ist es aus drei Gründen gefährlich für Radfahrer. Erstens hört der Fahradstreifen, der von der Albertstr. bis zur Tennenbacherstr. läuft, an dieser Stelle einfach auf. Das führt zu den üblichen viel zu engen Überholmanövern durch Autos (<50cm bei 60 Km/h habe ich bereits erlebet). Zweitens gibt es an dieser Stelle große Schlaglöcher, die in Verbindung mit den zu engen Überholmanövern eine echte Gefahr darstellen. Drittens sind diese Schlaglöcher im Sommer nachts schlecht zu sehen, da die Straßenbeleuchtung von den Bäumen schlicht zugewachsen wird.

Lösungsvorschlag:
Hier sollte unbedingt ein Fahrradstreifen in beide Richtungen angelegt werden. In diesem Zuge sollten die Schlaglöcher ausgebessert werden. Ferner müssen die Bäume regelmäßig geschnitten werden, damit die Straßenbeleuchtung ihren Zweck erfüllen kann.

Im Ortsteil St. Nikolaus werden ortsunkundige Radfahrer Richtung Opfingen auf die schmale, unübersichtliche und auch von LKW und Bussen befahrene, L187 geleitet, statt auf eine bestehende, kürzere, asphaltierte, für den KFZ-Durchgangsverkehr gesperrte und sogar beleuchtete Wegverbindung.