Sicherheit Fahrradverkehr

Ich fahre sehr häufig von der Fabrikstraße her kommend nach links in die Kartäuserstraße (bzw. ich nehme die zweiite Ausfahrt des Kreisels). Dabei ist es mir schon mehrfach passiert, dass, wenn ich bereits in den Kreisel eingefahren war, durch aus der Kartäuserstraße (von der Fabrikstraße aus gesehen) von rechts kommende Autofahrer nicht beachtet wurde, so dass ich im Kreisel anhalten und stehen bleiben musste, der betreffende PKW, mitunter auch mehrere hintereinander durch den Kreisel gefahren waren.
Wenn wenig Verkehr herrscht, kommt auch vor, dass ich von der Karäuserstraße her kommend - nachdem ich mich vergewissert habe, dass von links kein Fahrzeug in den Kreisverkehr einfährt - in den Kreisel fahre und plötzlich ein PKW auf der Kartäuserstraße stadtauswärts fahren, mit hoher Geschwindigkeit über die Mitte des Kreisels hinweng an mir vorbei "schießt". Zwar hat dieser PKW Vorfahrt, aber ich kann nur jemandem Vorfahrt gewähren, den ich auch sehe. Wegen der Bebauung kann man aus der Fabrikstraße nicht sehr weit nach links in die Kartäuserstrasse hineinsehen. Ein PKW mit hoher Geschwiindigkeit ist dann nicht rechtzeitig zu sehen.
Eine Kollegin hat mir berichtet, dass sie, als sie mit dem PKW stadtauswärts auf der Kartäuserstraße führ und den Kreisel sauber ausführ, von einem PKW mit hoher Geschwindigkeit überholt wurde, indem diesser über die Mitte des Kreises fuhr.
Vorschlag: das Innere des Kreisels so gestalten, dass es nicht möglich ist diesen zu überqueren.

Die Ecke Gallwitzstraße-Skagerrakstraße ist für die FahrradfahrerInnen gefährlich, die von der Stadt über die Gallwitzerstraße kommend rechts in die Skagerrakstraße Richtung Vauban abbiegen. Wegen der Parkplätze direkt hinter der 90° - Rechtskurve ist der Gegenverkehr nicht zu sehen.
Vorschlag: Zwei Parkplätze gleich hinter der Ecke werden gestrichen und der Überblick gewährt eine sichere Fahrt.
Jeden Tag fahren mehr als 1000 FahrradfahrerInnen von der Stadt über die Achse: "Weddingestraße-Gallwitzstraße-Skagerrakstraße-Langemarckstraße-Oltmannstraße" ins Vauban. Entspechend viele fahren die Gegenrichtung (Quelle: FahrradfahrerInnen-Zählung Vauban-Innenstadt / Okt 2014 / Arbeitskreis Verkehr Vauban).

Die Radweg-/Fusswegkombination ist an dieser Stelle absolut unzureichend, da zu eng. Weiterhin ist es eine Zumutung den Radweg mit dem Fahrrad zu benutzen, da man fast immer darauf wetten kann, das an irgendeiner Stelle Glasscherben liegen. Besse wäre es den Fahrradstreifen direkt an der Schnewlinstrasse entlang zu führen.

Die Führung des Radwegs getrennt von der Straße hindurch zwischen parkenden Autos und Fußgängern ist sehr gefährlich. Als Fahrradfahrer wird man zum Einen durch das Umvermittelte Öffnen von Autotüren gefährdet als auch durch unbedarfte Fussgänger, welche ohne zu schauen auf den Radweg treten. Das liegt vermutlich daran, dass der Radweg unzureichend markiert ist. Noch schlimmer aber sind immer wiederkehrende Gefährdungen durch rechtsabiegende PKW, welche die vorfahrsberechtigten Fahrradfahrer regelmäßig einfach nicht wahrnehmen, was kein Wunder ist, sind diese doch durch Bäume und parkende Autos verdeckt. Hier wäre es besser die Anordnung von Parkflächen und Radweg auszutauschen, damit Radfahrer wahrnehmbar einen Radweg unmittelbar neben der Strasse haben.

Die Situation an der Haltestelle Hauptstraße ist insgesamt sehr gefährlich für Fahrradfahrer. Zum Einen sind Radfahrer wegen der unübersichtlichen gestalteten Kreuzung durch von der Habsburgerstraße in die Hauptstraße abbiegende Fahrzeuge gefährdet. Zum Anderen provoziert die Führung des Radweges hinter der Haltestelle immer wieder gefährliche Situationen beim Abbiegen mit dem Fahrrad in den Rennweg. Denn hierzu muss man sowohl den von hinten kommenden Autoverkehr kreuzen als auch zwei Tramgleise queren. Um sich möglichst gefahrlos in den Autoverkehr einzureihen wäre es eigentlich gut, sich in möglichst spitzem Winkel nach links zu bewegen, was allerdings die Gefahr birgt beim Queren mit den Reifen in die Gleise zu geraten.