Sicherheit Fahrradverkehr

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winzige Verkehrsinseln verleiten zum Rotlichtverstoß

Sicherheit Fahrradverkehr offen

Die Kreuzung Bauhaus/Aldi ist ein typisches Beispiel für die Freiburger Art, Radfahrer und Fußgänger (R+F) über eine Hauptverkehrskreuzung zu leiten. Um den Pkw Verkehr separate Abbiegespuren zu bieten, werden R+F mittels winziger Verkehrsinseln über die Kreuzungen geführt.

Folgen sind
a) zu Zeitpunkten des Schulbeginn /-ende stauen sich auf diesen winzigen Flächen Kinder/Jugendlichen mit ihren Rädern zwischen Abbiegeverkehr und in Abstand von weniger als 0,5m vorbei rauschenden Schwerlastverkehr. Gilt natürlich auch für radfahrende Berufspendler.

b) kreuzende auf Grün wartende Radfahrer müssen notgedrungen auf der Verkehrsinsel den Radweg als Aufstellfläche nutzen und blockieren so Radfahrer, die der Hauptfahrrichtung folgen

c ) R+F benötigen meist 2 Phasen um die Kreuzung zu queren während Pkws dies in einer schaffen
1. Ampel um auf Verkehrsinsel zu gelangen, 2. Ampel um von Verkehrsinsel auf die Gegenseite zu kommen

Etwas sarkastisch formuliert könnte man den Eindruck gewinnen, dass die Stadt Freiburg die R+F mit dieser Kreuzungsgestaltung zum Rotverstoß nötigen will, denn wenn die 2. Ampel Grün hat, ist die 1. auf Rot (um den abbiegenden Pkw Verkehr zu bevorzugen). Und wer will schon das Grün der 2. verpassen in dem Wissen, dass er Minuten auf dem winzigen Fleck zwischen dem Lastverkehr ausharren muss?

Warum wird der R+F Verkehr nicht in einem Rutsch über derartige Kreuzungen geleitet?
- Ziel sollte es doch sein, R+F möglichst schnell aus den Gefahrenraum Kreuzung raus zu führen als sie möglichst lange in diesem zu halten.
- Sichere konfliktfreie Aufstellflächen dürften sich eher am Rand als mitten drin finden

Wie oben erwähnt, dies ist in meinen Augen kein Einzelfall sondern leider ein scheinbar prinzipielles Gestaltungsmerkmal Freiburger Kreuzungen.

Geographische Koordinaten

Rad weg hört plötzlich auf

Sicherheit Fahrradverkehr offen

Situation: Radler kommen aus Richtung Stühlinger, fahren über die Brücke "Berliner Allee", Richtung Weingarten. Am Ende der Brücke wartet die Straße "Im Binzengrün", allerdings ist an der vorliegenden Kreuzung völlig unklar, wohin Radfahrer fahren sollen / dürfen / müssen. Beschilderung, Linien fehlen völlig. Man fühlt sich hier bei jeder Überkreuzung der Straße unsicher.

Geographische Koordinaten

Absenkung des Radweges und Leitung auf die Straße gefährlich

Sicherheit Fahrradverkehr offen

In der Wiesentalstraße Richtung Merzhauser Straße wird unmittelbar vor der Einfahrt Marie-Curie-Straße der Radweg vom Fußweg getrennt. Dabei ist eine plötzliche Verschwenkung der Fahrlinie erforderlich. Bei der weißen Trennungsmarkierung handelt es sich um einen gleichzeitigabsenkdenden Bordstein. Die Höhendifferenz zwischen Fußweg und Radweg ist nicht erkennbar. Ich bin hier selber beinahe zu Fall gekommen und habe schon einige Radfahrer fast stürzen sehen, weil sie unvermittelt über die sich auftuende Bordsteinkante gefahren bzw. gestürzt sind. Weiterhin ist für Autofahrer aus der Marie-Curie-Straße die Verkehrssituation auf der Wiesentalstraße nur sehr schwer einsehbar, so dass sie häuftig den Radweg blockieren. Die Einfahrten von Elektro Schillinger usw. führen ebenfalls zu häufigen Konlfiktsituationen
Mein Lösungsvorschlag: Die Benutzungspflicht des Radweges in der Wiesentalstraße aufheben und das Fahren auf der Fahrbahn ggf. mit einem Radfahrerschutzstreifen vorsehen.

Geographische Koordinaten

Wiesentalstraße, Radweg zu schmal, gefährliche Ausfahrten und gefährlicher Belag

Sicherheit Fahrradverkehr offen

Der Benutzungspflichtige Radweg in der Wiesentalstraße Richtung Merzhauser Straße weist zahlreiche Gefahrenstellen auf. Als Berufspendler fahre ich die Strecke täglich. An der Ausfahrt der Jet-Tankstelle in die Wiesentalstraße beigen zahlreiche Autofahrer verbotswidrig nach links ab und blockieren den benutzungspflichtigen Radweg. Der Radweg ist im weiteren Verlauf zu schmal, um andere Radfahrer zu überholen oder Fußgänger gefahrlos zu passieren. Fahrzeuge, die von der Einfahrt des Tennis-Clubs kommen, blockieren den Radweg, weil sie ansonsten nahezu keine Möglichkeit haben, den Verkehr in der Wiesentalstraße einzusehen. Die Betonplatten an den Bäumen weisen Absätze zum Fahrbahnbelag von mehreren Zentimetern auf. Hier besteht Sturzgefahr. Bei Schnee wird der Radweg in der Wiesentalstraße nicht geräumt.
Mein kostengünstiger und einfach umzusetztender Vorschlag zur Verbesserung der Verkehrssicherheit: Aufhebung der Benutzungspflicht des Radweges sowohl Richtung Lörracher Straße / Merzhauser Straße als auch Richtung Baseler Straße. Damit die Autofahrer auf die Radfahrer entsprechend Rücksichti nehmen bzw. Radverkehr auf der Straße akzepteiren, sollte ein Radfahrerschutzstreifen auf der Fahrbahn eingerichtet werden. Da zu den Hauptverkehrszeiten für Autos ohnehin eine Geschwindigkeit über 30 km/h aufgrund des dichten Verkehrs und der Ampel möglich ist, besteht hier auch keine Einschränkung des Autoverkehrs.

Geographische Koordinaten

Keine Linksabbiegerspur für Radfahrer

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An dieser Stelle ist stadtauswärts zwingend eine Linksabbiegerspur für Radler in Richtung Tullastraße auf der Fahrbahn notwendig. Der Weg über die Fußgängerampeln ist nicht zumutbar und das Einfädeln auf der Straße wird von den Autofahrer mit Hupen und Abdrängen beantwortet.

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