Sicherheit Fahrradverkehr

Das Sackgassenschild an der Ecke Akazienweg/Auf der Hardt steht im 45°Winkel.
So muß, wer aus südlicher Richtung Auf der Hardt fährt, schnell raten, ob das Sackgassenschild für Auf der Hardt oder für den Akazienweg gilt. Wer auf dem Akazienweg an diese Ecke kommt, kann das Schild nicht mal sehen.
Die Lösung wäre ein großes Sackgassenschild befestigt an dem Peitschenmasten der Straßenlaterne ein paar Meter weiter. So ist das auch gelöst an der Ecke Rotdornweg/Auf der Hardt. Aber bitte kein Minischild wie dort.

1.Der Radweg von der Stadt nach Zähringen verläuft auf dem Fußweg. Die Ampel gilt in diesem Fall nicht für die Radfahrer. Die Fußgänger queren bei grün die Straße und laufen voll in die Radfahrer, die weiterhin freie Fahrt haben.
2. Diese Regelung ist auch für Radfahrer gefährlich, da Autofahrer von Zähringen kommend und links in die Hauptstraße abbiegen (bei Grün für Fußgänger) nicht mit weiterem Geradeaus-Verkehr rechnen, da ja die Autofahrer und die Straßenbahn Rot haben.
3. Gleicher Sachverhalt für Autofahrer, die von der Hauptstraße nach rechts in die Habsburgerstraße abbiegen. Die Autofahrer gehen davon aus, daß bei Rot für Straßenbahn und Autoverkehr keine weiteren Verkehrsteilnehmer von links kommen können. Aber die Radfahrer können trotzdem fahren. Eine gefährliche Regelung und eine richtige Falle für Radfahrer.

Verbesserung: Radweg in die Ampelregelung einbeziehen

hier wird der radstreifen per markierung auf gehweg-fahrrad-frei geleitet. einige hundert meter weiter geht es dann an einer unübersichtlichen stelle wieder zurück auf die straße. die neunlinden ist breit genug um beide richtungen auf der straße zu fahren bzw radstreifen zu markieren.

Wer aus dem Gelände der Uni-Klink kommt (Einmündung Kilianstraße in die Breisacher Straße) und auf dem "FR2" entlang der Güterbahnlinie weiter nach Süden will, hat ein Problem: Die Einfahrt auf den "FR2" ist auf der anderen Straßenseite, etwa 50 Meter westlich. Wie kommt man dahin?
1.) Man fährt einen Umweg von ein paar hundert Metern.
2.) Man steigt ab und schiebt das Rad durch die Absperrgitter am Fußgängerüberweg auf die andere Straßenseite bis zum Beginn des "FR2".
3.) Man fährt geradeaus über die Breisacher Straße (was nicht vorgesehen ist) und dann 50 Meter auf dem Gehweg bis zum Beginn des "FR2".
Auf dieser Strecke sind viele Nord-Süd-Pendler_innen unterwegs. Variante 3 hat sich natürlich durchgesetzt. Unklar bleibt, warum bei der Planung die Radfahrer_innen in Nord-Süd-Richtung nicht berücksichtigt wurden.

Bei Radwegen, die nicht durch einen Bordstein von der Strasse getrennt sind, gibt es zwar den Vorteil, einfacher und leichter auf die Strasse wechseln zu können (zum Linksabbiegen, zum Überholen, bei Scherben etc), doch bei Schnee sind diese Radwege unbrauchbar, siehe Foto: Grün ist der Strich, der den Radweg zur Strasse hin begrenzt, rot ist eine von vielen Autospuren im Schnee.
Wer bei Schnee Rad fährt, wird mit zu wenig Abstand überholt, weil Autofahrer dann den Radweg der gesamten Strassenbreite hinzurechnen und bei Unsicherheit lieber in der "Strassenmitte" bleiben (links ist in diesem Fall dort ja die erhöhte Strassenbahntrasse). Zudem gibt es immer wieder Autofahrer, die dann auch noch hupen oder schimpfen.
Die Stelle gegenüber Alnatura in der Merzhauserstr. nur als Beispiel. Besonders schlimm ist der Radwegstreifen auf der Schwelinbrücke, da dieser sehr schmal ist. Auch dort und anderswo fahren bei Schnee und nicht geräumten Strassen die KFZ oftmals auf dem Radstreifen, da dieser nicht mehr erkennbar ist und schimpfen und hupen mitunter, wenn ein Radfahrer es doch wagt, bei Schnee unterwegs zu sein.