Sicherheit Fahrradverkehr

Ereignis:19. Aug. 2013
Radfahrerin stirbt nach Unfall in der Hermann-Mitsch-Straße
Bei einem Verkehrsunfall auf der Hermann-Mitsch-Straße im Industriegebiet Nord ist eine Fahrradfahrerin getötet worden. Sie starb nach einem Zusammenprall mit einem Lastwagen.
Grund genug was zu tun !!!!!
Der Unfall ereignete sich gegen 8.30 Uhr. Offenbar fuhr die junge Frau, eine Schülerin an der Schule für Gesundheits- und Kinderkrankenpflege der Uni, mit zwei Freundinnen vorschriftsgemäß auf dem Radweg der Hermann-Mitsch-Straße in Richtung Lembergallee. In die gleiche Richtung war ein 34 Jahre alter Lastwagenfahrer unterwegs. Auf Höhe des Möbelhauses XXX Lutz hielt er an einer roten Ampel. Als es grün wurde, bog er nach rechts in die Stichstraße zur Firma Solvay ein und übersah dabei die Radfahrerin. Bei dem Zusammenstoß zog sich die junge Frau tödliche Verletzungen zu.

Die Fahrradlinie wird vor allem durch seitlich parkende Autos blockiert bzw. verengt, wenn auch Autos an der roten Ampel warten

hier wird der radweg auf dem (zu engen) gehweg geführt und ist in einem sehr schlechten zustand bis k-kreuzerstr.

Mir ist an dieser Kreuzung völlig unklar, wie ich als Fahrradfahrer an dieser Kreuzung auf der Basler Str. von der BZ her kommend nach links in die Heinrich-von-Stephan-Straße abbiegen soll. Meistens benutze ich die Linksabbieger-Spur der Autos, fühle mich da aber gefährdet und eingeengt. Ideal wäre eine Linksabbieger-Spur für Fahrradfahrer.

einen radweg duch einen busbahnhof zu leiten ist keine gute idee. in diesem bereich wird der radweg an der tiefgarageneinfahrt beginnend auf dem geweg geführt. dort ist gleich eine engstelle mit verschwenkung: tiefgarage / laterne. im weiteren verlauf führt der radweg durch dichten passantenverkehr (reisende) auf die straßenbahnbrücke zu. das führt zu ständigen konflikten. unter der brücke ist noch ein unübersichtlicher überweg (brückenpfeiler, lichtverhältnisse) was die situation zusätzlich verschärft.

lösung: radstreifen auf die bismarkallee