Sicherheit Fahrradverkehr

Wenn man die Opfinger Straße in Richtung Osten über die Besanconalle hinweg fährt quert man nach der Lichtsignalanlage die Einfädelspur von der Besanconallee auf die Opfingerstraße. Dort ist das Zeichen 205 "Vorfahrt gewähren" für den KFZ-Verkehr erst hinter der Radwegefurt.
Dies führt doch immer wieder zu konflikten wer nun Vorfahrt hat. Ich würde mir wünschen, dass an Kreuzungen die Vorfahrt einheitlich so geregelt wird, dass Radwege die eine Straße begleiten die selben Vorranggelungen haben wie die Straße die sie begleiten. In diesem Falle wäre das Schild 205 nach vorne vor die Radwegefurt zu setzten wie es an vielen Kreuzungen auch der Fall ist.

Bei Rot für Radfahrer auf der Lörracher Straße in Richtung Eschholdsstraße ist der Radweg oftmals mit wartenden Radfahrern oder auch Fußgängern zu gestellt. Das Erschwert und gefährdet den Verkehr auf der Basler Straße in Richtung Stadt.

Das Radwegende mündet für den Autoverkehr nicht erkennbar in der Fahrbahn. Die Regellösung für Kreisverkehre ist hier ein in Radfahrstreifen (durchgezogene Linie) und anschließend ein Radschutzstreifen (gestrichelte Linie).

Es geht um die Einmündung der Johann-von-Weerth-Straße in die Christoph-Mang-Straße. Die Einmündungsstelle ist unübersichtlich. Einerseits ist eine schlechte Einsicht von Süden in der Christoph-Mang-Straße kommend wegen parkender Fahrzeuge, andererseits keine sichtlich klare Vorfahrtsregelung. Es beginnt unmittelbar vor der Einmündung ein Radweg. Dieser ist materialmäßig abgehoben (Pflaster) und läuft ebenso wie die Markierungen durch die einmündende Straße. Zusätzliche Gefahr entsteht dadurch, dass Fahrzeuge aus der Johann-von-Weerth-Straße widerrechtlich nach links abbiegen.
Es ist visuell unklar, ob Fahrradfahrer Vorfahrt haben oder Abbieger aus der Johann-von-Weerth-Straße.

Der Radweg hört hier unmittelbar auf und ohne Parkverbot wird der Folgeabschnitt dauerhaft von Anwohnern zugeparkt. Eine abrupte Kurve nach links auf die Fahrbahnmitte muss dadurch gefahrene werden, Autofahrer hinter einem merken ohne deutliches "Blinken" oft nicht, dass der Radfahrer unausweichlich auf die Fahrbahnmitte ausweichen muss und sind oft schon mitten im Überholmanöver. Die weiterführende Markierung "Radweg" beginnt erst wieder kurz vor der Ampel/Kreuzung Eschholzstraße.
Eine durchgehende Markierung und ein Freihalten der Radwege von parkenden Autos wäre die wünschenswerte Lösung.