Hier wird der schmale, benutzungspflichtige Radfahrstreifen (der sowieso auf der gesamten Habsburger Str. eine Zumutung ist) direkt auf den Gehweg geführt.
Bei hohem Verkehrsaufkommen hat man keine Möglichkeit, flüssig auf die Fahrbahn zu wechseln, sondern muss auf dem Gehweg (Schrittgeschwindigkeit!) bis zur Okenstr. weiterfahren. Wenn dort ein Unfall passiert, hat man mit hoher Wahrscheinlichkeit Mitschuld, weil man als Radfahrer den Gehweg genutzt hat (auch wenn er für Radfahrer freigegeben ist, bleibt er ein Gehweg).
Diese Art von "Autos haben immer Vorrang" und "Entflechtung um jeden Preis" zieht sich durch das gesamte Freiburger Fahrrad-Verkehrskonzept.
Hier werden diverse, anerkannte Studien ignoriert, die das stark erhöhte Unfallrisiko bei der Benutzung von Radwegen belegen.