Komfort Fahrradverkehr

Als Radfahrer muss man einen Sprint einlegen, wenn man aus der Kartäuserstraße kommend diese nächste Ampel Richtung Wallstraße schaffen will.
Immer schon ein Problem, seit der Sperrung Dreisamradweg und Umleitung hier finde ich das aber unzumutbar.
Das sollte doch das mindeste sein, wenn man für Radfahrer nur so eine katastrophale Ost-West-Umleitung anbietet (-n kann?) - im weiteren Verlauf ja noch Chaos-Kreuzung Holzmarkt plus Rempartstraßen-Katastrophe seit den Bauabeiten dort!

P.S.: Die Einrichtung dieser besser-unterwegs-in-freiburg.de webseite und des Verkehrsforums Freiburg finde ich klasse - weiter so! :)

Von der Haltestelle Eschholzstraße kommend ist die Ampelschlatung so gestaltet, dass man es nicht schafft in einer grünen Welle über die Ampeln an der Engelberger und an der Fwerdinand-Weiß-Str. zu fahren.
Eine Abstimmung der Ampelphasen wäre wünschenswert.

Auf der Eschholzstr. in Richtung Dreisam fahrend ist an der Ecke Ferdinand-Weiß-Str. (an der Bäckerei) häufig zu beobachten, dass Radfahrer zwar gefahrlos aber rechtswiedrig nach rechts in die Ferdinand-Weiß-Straße einbiegen.
Aufgrund der Grünphase des links abbiegenden Gegenverkehrs ist die rote Ampelphase verhältnismäßig lang, so dass sich der ein oder andere ungeduldige Radfahrer dazu entschließt das Rotlicht zu misachten und in die Ferdinand-Weiß-Str. abzubiegen.
Lösungsvorschlag wäre ein einfaches Schild mit Grünpfeil an dieser Stelle oder eine separate Fahrradampel.

In der Engelbergerstraße, an der Position 47°59'48.27"N 7°50'8.97"E, behindern Autoparkplätze, je nach Warteschlange, vor der Ampel den Radverkehr auf dem Weg zum Aufstellbereich. Diese Autoparkplätze sind mit ihren Markierungen so angebracht, dass an dieser Stelle etwa drei Autos parallel zur Straße parken können, dabei mit einem Teil auf der Straße stehen. Das ist dann Problem, wenn einige Autos bei Rot an der Ampel zur Escholzstraße vor dem Haltestrich warten müssen. Der Abstand vom Haltestrich zu diesen drei Parkplätzen beträgt 25 Meter, reicht also nicht für viele wartende Autos. In diesem von mir häufiger beobachteten Fall können Radfahrer von der blauen Brücke kommend als Folge nicht mehr rechts an wartenden Autos vorbei zum Aufstellbereich fahren, müssten sich mangels Ausweichmöglichkeit hinten anstellen und kommen ggf. nicht mehr über die grüne Ampelphase. In der Praxis wird diese Behinderung umfahren, in dem entweder links an den wartenden Autos vorbei ausgewichen wird (Gegenverkehr) oder i.d.R. nach rechts auf den Bürgersteig gefahren wird. Das ist dann für die Fußgänger nicht schön, oder gar gefährlich.

Billigste Lösung: Diese drei Parkplätze (weiße Markierungen) müssen ersatzlos entfernt werden, so dass gefahr- und hindernisslos der Radverkehr rechts an den wartenden KFZ-Verkehr vorbei kann.

Kommentar: Es gibt genügend Parkplätze in der Engelbergerstrasse, es muss nicht auch noch der letzte Quadratmeter Bürgersteig und Fahrbahnrand für Autoparkplätze geopfert weren, zumal dieser Bereich der Engelbergerstraße eng genug ist, so daß Fußgänger und Radfahrer in ihrem Komfort und Sicherheit beeinträchtigt werden.

Die Fahrbahndecke der Dreikönigstraße wölbt sich sehr stark. Das führt zu einem starken Steigungswechsel zwischen den beiden Straßen. Eine planere Fahrbahn wäre hier sehr wünschenswert. Wenn Radfahrer freie Fahrt stadteinwärts haben, ist es ein schlimmer Schlag, der dem Material des Rades nicht gut tut. Auch umgekehrt lässt die Urachstraße eine höhere Geschwindigkeit zu, so dass die Senke durch den Steigungswechsel hier Material schadet.