Komfort Fahrradverkehr

Beim Abbiegen von der Alice-Salomon-Straße auf die Besanconallee in Richtung Norden muss man aktuell über einen Bordstein und ein paar Meter über einen Gehweg fahren, ziemlich unkomfortabel. Da an dieser Stelle wegen dem Baugebiet die Straße noch nicht endgültig geteert ist, hoffe ich, dass man beim fertig stellen auch an die Radfahrer denkt, diesen Mangel behebt und eine bordsteinfreie Abbiegespur einrichtet.

Der Radweg entlang der Besanconallee wurde ja vergangenes Jahr erneuert, das war allerhöchste Zeit, ich bin auch sehr dankbar. Aber während die Autofahrbahn hier komplett erneuert wurde, hat es beim Radweg leider nur für ein Flickwerk gereicht. An manchen Stellen reiht sich jetzt eine Nahtstelle nach der anderen, Übergänge zwischen alt und neu. Wenn man genau hin schaut, dann sieht man an den noch nicht erneuerten Bereichen an vielen Stellen schon jetzt Risse im Asphalt. Es wird also nicht mehr lange gehen, dann sind diese Bereiche auch erneuerungsbedürftig. Da frage ich mich: wäre es denn nicht längerfristig sogar billiger gewesen, wenn man gleich alles komplett neu gemacht hätte, anstatt in ein paar Jahren wieder zu flicken? Und als Radler hätte man jetzt eine wirklich komfortable Fahrbahn.

Die Hermann-Mitsch-Str. ist eine wichtige Verbindung für Radfahrer vom und zum Industriegebiet Nord. In Fahrtrichtung Stadt zwischen Tor 1 der neuen Messe und der Kurve halbiert sich die Breite des Rad- und Fußwegs. Fußgänger und Radfahrer sollen sich den schmalen Weg teilen, was immer wieder zu Problemen führt. Einige Fußgänger sind, mangels entsprechender Markierung am Boden (das entsprechende Schild übersehen sie meistens) auch der Ansicht, es handele sich um einen reinen Fußweg und pöbeln dann, bzw. weigern sich Platz zu machen. Für eine Verbreiterung wäre eigentlich genug Platz vorhanden.
Außerdem erlebe ich es regelmäßig, daß während Veranstaltungen in der Neuen Messe der Fuß-/Radweg von einigen Besuchern und Lieferanten einfach in voller Breite dreist in einen Parkstreifen verwandelt wird. Seltener auch von LKW-Fahrern, die eigentlich zur LKW-Verladung wollen. Für die Dauer von Veranstaltungen wären regelmäßige Kontrollen bzw. ggf. auch Abschleppen wünschenswert.

Viele PKW-Parkplätze, aber keine Radstellplätze. Die Folge: Chaos für Marktbesucher.

Durch fehlende Abstellplätze unbequeme Situation für Fußgänger und Radfahrer, zum Teil gefährlich durch viel Tempo 50-Verkehr