Sicherheit Fahrradverkehr

für 10.000 Radler täglich einfach zu schmal !

Als ich heute mit dem Rad auf der Hauptstraße Richtung Osten unterwegs war, und nicht ganz am rechten Straßenrand fuhr, um an einem parkenden Auto vorbeizufahren, versuchte der Linienbus mich trotz der engen Fahrbahn zu überholen, ich wurde abgedrängt und musste hinter dem parkenden Auto halten um den Bus vorbei zu lassen. Finde dieses Verhalten seitens des Busfahrers unverantwortlich.

Auf der durch talseitig parkende Autos großenteils einspurigen Wintererstraße von der Mozartstraße bis zur Einmündung Waltersbergweg wird man als Radfahrer trotz Benutzung der bergseitigen Fahrspurmitte normalerweise vom wartepflichtigen Begegnungsverkehr gnadenlos an die Wand bzw. den Hang gedrückt.

Heute nicht: alle entgegenkommenden Autos haben sich rechtzeitig eine Lücke in der Reihe der auf der Talseite parkenden Autos gesucht und mich passieren lassen. Was war der Grund? Hinter mir fuhr ein ausreichend breiter Kleintransporter, sodass auch dem letzten begegnungswilligen Fahrzeugführer klar war, dass der Platz nicht für zwei Fahrzeuge reicht.

Man könnte an der Mozartstraße, an der Schöneckstraße und der Immentalstraße ein paar "Räumfahrzeuge" stationieren, die nach einem nord/bergwärts fahrenden Radfahrer einscheren und auch optisch die Fahrbahn so einengen, dass Gegenverkehr nur an Stellen passiert, an denen keine parkenden Autos stehen.

KFZ überholen ohne Einhaltung des Sicherheitsabstands.

An der Kreuzung Jean-Monet-Str. mit dem Radweg Richtung Mundenhofer Str. kommt es oft zu gefährlichen Situationen: Vor allem für stadtauswärts fahrende Radfahrer wird die Sicht auf die Jean-Monet-Str. oft durch parkende PKW an der Nordseite der Straße versperrt. Zickzacklinien wären hier angebracht.