Leider ist der Neubau Mißlungen. Dass der Radweg immer wieder aufhört ist einfach gefährlich. Viele Autofahrer, kapieren es nicht. Zusätzlich gibt es keinen guten Übergang auf den Radweg vor der Eisenbahnbrücke.
Ich muss jeden Tag von der Händelstraße in die Stefan Meier Straße und zurück. Eigentlich gibt es keinen Übergang für Fahrradfahrer. Sie werden im Verkehr eingequetscht. Es ist harrstreubent, welche gefährlichen Situationen ich jeden Tag miterlebe. Auch auf dem Geweg vor dem Aldi gibt es ständig Konflikte mit den Fußgängern, vor allem wenn die Straßenbahn kamen und eine ganze Traube Menschen auf dem Gehweg geht.
Ein Ampelmast steht mitten auf dem Radweg. Nachts und bei Regen ist dieser schwer zu erkennen, weil keine Reflektoren vorhanden sind. Die Fahrbahnmarkierungen sind sehr dicht um den Mast gezeichnet. Die Hecke zwischen Radweg und Fussweg erschwert zusätzlich die Sicht auf eine sehr gefährliche Stelle für Radfahrer und Fussgänger.
Fährt man von der Goethestr. kommend auf die Baslerstr. zu, muss man an der Ampel (Signal nur rot und gelb, nicht aber grün) vorbei in die Kreuzung hineinfahren, um zu sehen, ob die Straße zum Überqueren frei ist. Da die Ampel nur rot und gelb anzeigt, wenn eine Straßenbahn kommt, kann man sie sogar sehr leicht übersehen. Ist ein Überqueren der Baslerstr. dann, wegen Autoverkehr nicht möglich, kann es passieren, dass die Ampel, die man nun im Rücken hat, auf rot springt, ohne dass man das als Radfahrer sehen kann. Besonders für noch jüngere Schüler, die mit dem Rad zur Schule fahren, ist diese Situation schwer einzuschätzen.
Die vermutlich uralten Radwege entlang der Uffhauserstraße sind stark verbesserungswürdig. Hier treffen einige Gefahrenpunkte zusammen, die fast täglich zu Irritiationen führen: Die Markierung als "Radweg" fehlt (es ist lediglich der weiße Streifen vorhanden). Dadurch wird der Radweg nicht als solcher von den aussteigenden Kindern des Deutsch-Französischen Kindergartens, den Behinderten der Caritas-Werkstätten und schon gar nicht von deren Zubringer-Busfahrern wahrgenommen. Man fährt über Baumwurzeln und muss die unsäglichen, zentimeterhohen "Bordsteinabsenkungen" zu den querenden Straßen überwinden. Dazu kommt eine abbiegende Buslinie die an der Belchenstraße kreuzt und zu guter Letzt ist der Radweg für den Autoverkehr kaum wahrzunehmen, da er verdeckt wird durch die in erster Reihe auf dem Parkstreifen parkenden Autos. Dieser Radweg ist eigentlich kein solcher und eher abqualifizierend für die sogenannte "Stadt der Radfahrer". Verbesserungbedarf ist notwendig: Bessere Markierung auf dem Radweg und auch bei der Querung der Straße, bessere Beleuchtung, glätten der Baumwurzeln und auch der Fahrbahnabsenkungen.