Sicherheit Fußverkehr

Zur Sicherheit für Fuß- und Fahrradverkahr sollte die Trennung zwischen Fuß- und Radweg mit einer Strich-Markierung verdeutlicht werden und zu Beginn und Ende (Dietenbachstr. und Angelus-Silesiusstr.) und im Verlauf wiederholend Piktogramme angebracht werden. Aus Seitenwegen und aus Wohnungen/Geschäften kommende Fußgänger sind sich nicht immer bewußt , dass der bauliche Unterschied Verbundpflaster und Asphalt die Trennung darstellt oder haben die trennende Funktion vergessen.

Geht man von Dürleberg Nr. 7 abwärts in Richtung Rathaus, so gibt es keinen Gehweg. Die Fußgänger müssen mit dem Rücken zu den Autos auf der Straße gehen. Die Situation ist dadurch besonders gefährlich, dass direkt gegenüber die stark befahrene Straße "Wippertskirch" einmündet. Besonders wenn es dunkel ist, sind Fußgänger stark gefährdet. Dieser Weg ist der Verbindungsweg von den Straßen Ruländeralle und Dürleberg zur Bushaltestelle und zur Schule. Besonders in der Zeit zwischen 7.00 Uhr und 8.00 Uhr gehen hier viele Schüler! Auch im weiteren Verlauf der Straße muss man sehr häufig auf der Straße gehen, weil Autos den Fußweg versperren.

Die Bertoldstr. ist zwischen Stadttheater und Bahnhof auf beiden Seiten für Radfahrer und Fußgänger erlaubt. Da immer mehr Radfahrer zu schnell und rücksichtslos fahren und es meistens sehr voll ist, können ältere Leute hier kaum noch gehen, von komfortablem Fortbewegen kann schon lange keine Rede mehr sein. Zumindest eine Straßenseite müsste komplett für Radfahrer gesperrt sein. Und das müsste auch kontrolliert werden. Denn vor allem jüngere Radfahrer halten sich inzwischen überhaupt nicht mehr an Verkehrsregeln. Wenn dann ca. zweimal im Jahr kontrolliert wird und es so lächerliche Strafen gibt wie 20 € für Fahren ohne Licht, ändert sich das nicht mehr, es wird immer schlimmer und damit gefährlicher für alle.

Die Rotphasen bei diesem und dem nächsten Übergang über die B31 dauert je 55 Sekunden, das ist viel zu lang, vor allem an diesem extrem lauten und Übergang.
So braucht ein Fußgänger zumeist 2,5 Minuten um über die Dreisam in die Innenstadt zu kommen.

KFZ-Fahrer, die aus der Eisenbahnstrasse kommend rechts in den Rotteckring abbiegen, übersehen sehr häufig die Fussgängerampel. Sie konzentrieren sich beim Abbiegevorgang auf den von links auf dem Rotteckring herannahenden KFZ- und Radverkehr. Sobald dieser wegen der roten Fussgängerampel zum stehen kommt, fahren sie los und finden sich unvermittelt mitten auf dem Fussgängerüberweg und inmitten von Fussgängern wieder. Und das, obwohl die AMpel aus der Eisenbahnstrasse eigentlich gut sichtbar ist.