Sicherheit Fußverkehr

Der Gehweg ist täglich zugeparkt: Westliche Seite der Langemarckstraße zwischen Akazienweg und Rotdornweg. (Vermutlich Montagearbeiter, Blockschüler - keine FR-AutoNr.)

A) Dadurch wird die unübersichtliche Kreuzung Rotdornweg/Langemarckstraße/Birkenweg besonders für Kinder (2 Spielplätze, ein KiGa in der Nähe) noch unübersichtlicher. Linksabbieger aus der Langemarckstraße in den Birkenweg (und umgekehrt Rechtsabieger vom Birkenweg in die Langemarckstraße) erwarten keine anderen vorfahrtsberechtigte Fahrzeuge und fahren zügig.
B) Fußgänger aus nördlicher Richtung müssen vor der Kreuzung auf die Langemarckstraße wechseln

Verbesserungsmöglichkeiten:
1.) Markieren des Gehwegs (jetzt sieht es aus wie freie Parkplätze).
2.) Das fehlende Schild "Parken auf dem Steitenstreifen" anbringen (jetzt steht so ein Schild nur an der Ecke Langemarckstraße/Akazienweg). Ich gehe davon aus, dass z.Z. die Stadt Freiburg für Unfälle aufgrund fehlender Verkehrsschilder mithaftet.
3.) Die gesamte Kreuzung so gestalten, dass Rotdornweg und Birkenweg eine Achse bilden (rechts vor links).
4.) Regelmäßig kontrollieren und Falschparker sanktionieren. Das setzt selbstverstänlich 1.) und 2.) voraus.

Die Fußgängerampel an der Elsässerstraße/Falkenbergerstraße wird häufig von allen Verkehrsteilnehmern missachtet, von Kfz leider gerne auch bei "spätgelb" mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit. Ein anderer Eintrag hat das Problem bereits genannt. Zusätzlich wird die Verkehrsitutation durch die Tankstelle erschwert, an der es häufig zu längeren Warteschlangen kommt. Die Wentzinger Schulen und die Paul-Hindemith Schule sorgen für eine hohe Zahl von Schülern, die in diesem Bereich die Straße queren, auch abseits der Ampel. Insgesamt ist die Verkehrssituation hier unübersichtlich und daher sollte in diesem Abschnitt Tempo 30 gelten, jeweils 100m vor der Einmündung Falkenbergerstraße, gegebenenfalls "unterstützt" durch eine Geschwindigkeitsmessanlage und regelmäßige Kontrollen. Der Radverkehr stadtauswärts sollte nicht konfliktträchtig durch die Bushaltestelle und den Wartebereich der Ampel an der Tankstelle geleitet, sondern an dieser Stelle auf der Fahrbahn geführt werden, was bei Tempo 30 auch unproblematisch wäre.

Wieso wird ein ebener Weg, der durch einen Park verläuft, mit einer Maschine von ein bisschen Schnee befreit,(Zw. Andreas-Hofer.Str. und Hüttweg) und der Geh- und Radweg entlang der Lörracherstraße nicht ? Hier muß man sich echt die Frage stellen, ob diese Personen welche für die Einteilungen zuständig sind, überhaupt die Sachlage hinterfragt bezw. angeschaut haben?

An der Kreuzung Merzhauser Str. / Lorettostr. bzw. Weddingerstr. haben aus der Lorettostr. kommende Fahrzeuge, die gradeaus in die Weddingerstr. fahren oder links in die Merzhauser Str. abbiegen wollen parallell "Grün" wie die Fussgänger am Übergang Lorettostr. - Weddingerstr..
So weit, so gut.
Leider scheint die Vielzahl grüner Ampeln auch die Autofahrer zu irritieren bzw. zum Losfahren zu animieren, die von der Lorettostr. nach rechts in die Merzhauser Str. wollen und somit bei "Rot" den freigegebenen Fussgängerüberweg überqueren.
Ohne Übertreibung: in 2014 habe ich es neunmal erlebt, dass ein nach rechts in die Merzhauser Str. abbiegendes Fahrzeug bei "Rot" losfuhr und Fussgänger sowie Radfahrer, die bei "Grün" die Straße überquerten, zum Teil massiv gefährdeten.

In Freiburg schalten Fußgängerampeln häufig nicht synchron ( "gefühlt jede Dritte") sondern mit bis zu 3 Sekunden Verzögerung.

Stehe ich mit Kindern an der roten Fußgängerampel und versuche mich in Verkehrserziehung, ist es wenig hilfreich wenn die Fußgängerampel auf meiner Seite mehrere Sekunden früher auf grün schaltet. Die Menschen die auf der anderen Seite gewartet haben laufen los, ich blicke mit den Kindern aber noch "lange" auf rot. Die berechtigte Frage der Kinder: "Wiso laufen die bei rot über die Straße".
Jetzt erklären Sie einmal Kindergartenkindern (oder auch älteren), weshalb die Ampeln unterschiedlich schalten und versuchen sich in vernünftiger Verkehrserziehung.
(Das so etwas in Zeiten da jedes Smartphone mehr Rechenleistung hat als zur Mondlandung nötig war noch vorkommt ist im Grunde ein Skandal. Wann bekommen es die Stadt, der Steuerungshersteller und die Verantwortlichen endlich in den Griff, dass so einfache, alltägliche Schaltvorgänge endlich korrekt funktionieren).

Die kleinen lernen so schon, ist ja nicht so schlimm, andere gehen doch auch bei rot über die Straße.
So funktioniert Verkehrserziehung leider nicht. Diese Kinder sind die Jugendlichen und Erwachsenen von morgen, die dann die Regeln auch nicht so genau nehmen und irgendwann sich selbst oder andere gefährden.