Radweg Tullastraße stadteinwärts

Sicherheit Fahrradverkehr offen

Der Radweg in der Tullastraße stadteinwärts ist baulich in einem schlechten Zustand, an den Einfahrten zu den verschiedenen Unternehmen sind Autofahrende oft überfordert und nehmen den Radfahrenden die Vorfahrt. Im Bereich des REWEs parken mittlerweile Tag und Nacht LKW auf dem Radstreifen. Vorschlag: Radweg auf die Straße.

Adresse: 
Tullastraße 32, 79108 Freiburg im Breisgau

Kommentare

Auch ich plädiere für Neuerungen auf diesem Teilstück: Auf der Tullastr. vom Kreisverkehr in Richtung Zähringer Str. fährt man unter der Eisenbahnbrücke auf dem Bürgersteig, der zusätzlich noch mit einer Strassenlaterne versperrt ist! Die Radwegsführung an der Ampelanlage Tullastr./Zähringer Str. ist echt gefährlich wenn man hier links abbiegen will oder geradeaus fahren möchte: Man fährt auf der Rechtsabbiegerspur (für Autos) die einen dann meist bedrängen, und muss sich dann in der linken Spur rechts neben ein Fahrzeug stellen, oder davor in den Bereich des Fussgangerübergangs. Eine gekennzeichnete und möglichst bunte Markierung des Radweges und eine Ampelzone vor den Autos wären eine einfache und sichere Lösung.

Die Probleme an der Unterfuehrung kann ich teilen. Zum Linksab/Geradeaus: Wenn ich an der Kreuzung Tulla/Zaehringer geradeaus fahren will (wie zum Linksabbiegen die am weitesten links liegende Spur nehmen), dann mache ich bereits dort, wo die Strasse den Linksknick macht Schulterblick, Handzeichen und ordne mich in Richtung Linksabbiegespur ein. Wann mann das macht hängt von eigener Geschwindigkeit und Verkehrssituation ab. Man darf aber auf keinen Fall zu lange warten, denn je später das Einordnungsmanöver desto schwieriger ist es. In der Linksabbiegespur nicht am Rand oder rechts von den Autos aufstellen, sondern hinten dran, dann ist das Abbiegen - aus meiner Erfahrung - kein Problem (auch diese Ecke machen wir regelmäßig in unseren Praxisseminaren (http://www.adfc-bw.de/kurse/besser-radfahren/) Viele Gruesse, bjoern ADFC

Antwort zu bjoern vom ADFC Danke für den Vorschlag. Auf einem schnellen Rad mag das eine gute Idee sein, wenn ich dort allerdings gegen 17:00 werktags vorbeifahre, habe ich 8,5 Stunden gearbeitet, und meinen 5-jährigen Sohn auf dem Kindersitz hinter mir, das Ensemble wird ergänzt durch ein 20 Jahre altes Fahrrad mit solidem Stahlrahmen, da fährt man eher in der Kategorie "gemütlich". Wenn ich das dann mache wie bjoern vorschlägt gibt es zwei Szenarien: es stehen Autos an der roten Ampel und ich stelle mich hinten an, bei grün bin ich dann für die hinter mir stehenden Autos zu langsam, hupen ist da noch ertragbar, rechts überholen und kurz vor mir einscheren ist auch schon vorgekommen. Szenario 2 ist keine Autos an der Ampel, hier ist hupen, wild mit den Armen fuchteln und rechts überholen eher Standard. Grüße SK. Ich habe eine Frage zu den ganzen Einträgen, wird dies in irgendeiner Art und Weise zu einer Praxis-bezogenen Verbesserung beitragen oder ist dies eher als Forum bedrängter Fahradfahrer zu sehen?