Zumutung

Sicherheit Fahrradverkehr offen

Das Befahren der Kartäuserstraße ist (eigentlich für alle Verkehrsteilnehmer) eine Zumutung.
Die Straße ist so schmal, daß gerade zwei Autos aneinander vorbei fahren können, wenn dann auch noch Radfahrer ins Spiel kommen, wundert es mich eigentlich, daß ich dort noch nie einen Unfall mitbekommen habe. Autofahrer, die knapp an Radfahrern vorbei fahren und kurz vor ihnen wieder einscheren, parkende Autos, die unvermittelt und zu blinken losfahren, Autofahrer, die in den eingebauten Schikanen (vor der Erika-Bar z.B.) einfach geradeaus fahren - der Radfahrende wird ja schon Platz machen. Oder sich seinen Platz suchen müssen, denn wenn in eine der Richtungen (Auto-)Stau ist, wird der Geh- zum Radweg. Das ist dann besonders für die Füßgänger sehr unangenehm.
Dadurch, daß dort täglich so viele Radfahrer vorbeikommen und die Straße von Autofahrern gerne als Umgehung für die B31 genutzt wird, könnte man überlegen, die Kartäuserstr. zur Einbahnstraße mit separater Fahrradfahrbahn zu machen.

Adresse: 
Kartäuserstraße 48, 79102 Freiburg im Breisgau

Kommentare

ich sehe auch karthäuser bis fabrikstraße dringenden handlungsbedarf. der radweg nörliche seite muß auf die straße verlegt werden, parkplätze müssen entfernt werden. bei den dort mit parkenden autos angelegten engstellen ist es kaum möglich außerhalb der türzone zu bleiben und in dem getümmel ist es sehr schwer für parker den verkehr in seiner gesamtheit im blick zu behalten (folge: 2 mal fast getürt worden).

Ich kann mich dem Gesagten leider nur anschliessen. Schlimm ist es auch wenn mein gut kalibrierter Tacho Werte zwischen 30 und 34 km/h zeigt und ich dennoch von hinten in der 30-Zone durch Autofahrer überholt werde, dabei jegliche Sicherheitsabstände (Auto-Rad) mißachtet werden. Allerdings scheint mir das eher ein allgemeines Problem in den 30-er Zonen in Freiburg zu sein, gepaart mit engen Straßen wird das für einen Radfahrer öfters gefährlich.

wird zeit das jemand gegen die massiven verkehrsverstösse der radfahrer vorgeht. der großteil fährt immer noch auf dem gehweg nordseite der nicht mehr freigegen ist und gefährdet damt fußgänger und radfaher die ordnungsgemäß auf der fahrbahn fahren ;-)

Falls der Radweg auf der Nordseite zwischen Mühlenstraße und Schwabentorring gemeint ist: Dort darf man sehr wohl fahren. Mann muss es nur nicht mehr. Es handelt sich um einen fakultativen oder anderen Radweg. Und der ist auch durchaus sinnvoll da man sonst als Radfahrer schon bei geringem Verkehrsaufkommen im KFZ-Rückstau stehen würde.

der rückstau entsteht durch autos die dort fahren weil wenig radfahrer auf der fahrbahn fahren.

So habe ich das bisher noch gar nicht betrachtet. Weniger Autos werden es bestimmt nicht so schnell, aber durch eine bessere Durchmischung von Rad- und Autoverkehr bis zur Ampel am Schwabentorring könnte der Verkehr insgesamt flüssiger werden. Der schmale Radweg sorgt ja dafür, dass die Autofahrer aus dem fließenden Verkehr ausgesondert werden und dann insbesondere als Rechtsabbieger Schwierigkeiten haben weiterzukommen.

Durch die Kartäuser fahren doch aber im wesentlichen auch deshalb so soviel KFZ, weil die Alternaitven in und aus dem Dreisamtal ziemlch oft einfach unatraktiv sind. Selbst wenn man dann nur mit 10-15 km/h hinter Radfahrern fahren muss ist das verglichen mit dem Stop and Go auf der B31 noch gut. Und zwar bis zu dem Punkt an dem der Verkehr auch in der Kartäuser zusammenbricht und es sich zustaut. Das die Kreuzung am Schwabentorring für rechtsabbiegende KFZ suboptimal ist stimmt, aber meiner Meinung nach ist es für den Radverkehr doch viel unatraktiver im Stau zwischen KFZ zu stehen nur damit diese dann diese freie Fahrt beim Abbiegen haben. Das hätte zudem auch als Konsequenz, dass der KFZ-Verkehr flüssiger läuft und die Strecke für KFZ noch atraktiver wird. Gleichzeitig wird meiner Meinung nach jedoche der Radverkehr dadurch unatraktiver. Bei wenig KFZ-Verkehr nutze ich auch die Fahrbahn aber wenn es sich staut dann nehme ich dankend die LEGALE Alternative des dortigen Radwegs an.

bis dato fahren radfahrer auf dem gehweg und auf der straße ..in einer fahrradstraße. es gibt andeutungen das status fahrradstraße auch dauerhaft so bleiben soll. lösung: rückbau radweg auf gehweg. freigabe gesamter gehweg für fußgänger.

Die Radfahrer fahren dort nicht auf einem Gehweg sondern auf einem Hochboardradweg. Wenn diese Alternative wegfallen würde, wäre das eine massive Verschlechterung für den Radverkehr in der Kartäuser da man dann in der Abgasschlange der KFZ stehen würde - und das in einer Fahrradstraße!

Die Situation in der Kartäuserstr. hat sich auch mit Einführung von Fahrradstr. und Anliegerverkehr! nicht geändert. Das winzige "Anlieger frei" Schild im Kreisverkehr Fabrikstr./Kartäuserstr. hält doch niemanden davon ab, mit dem Auto Richtung Innenstadt zu fahren. Zudem bedeuten die Fahrradstraße-Markierungen vielen Autofahrern nichts, so daß man dort weiterhin täglich haarsträubende Szenen beobachten kann. 2 Beispiele: 1. Ich fahre am rechten Rand der Straße, ca. 3m vor mir ein weiterer Radfahrer. Ein Auto überholt mich, ist aber durch das "plötzlich" im Gegenverkehr kommende Auto gezwungen, nach rechts auszuweichen. Ganz nach rechts. Daß es zu keinem Unfall gekommen ist, verdanke ich meinem Blick für den Gegenverkehr und guten Reflexen/Bremsen. 2. Ich überhole einen Radfahrer, im Gegenverkehr kommt ein weiterer Radfahrer und hinter diesem ein Auto. Das Auto überholt plötzlich ebenfalls den vor ihm fahrenden Radfahrer. Dadurch ist die Gesamtbreite der Kartäuserstr. nun nicht mehr ausreichend, 3 Fahrräder und ein Auto und als schwächerer Verkehrsteilnehmer war ich gezwungen meinerseits sehr unschön für den von mir überholten Radfahrer nach rechts auszuweichen. Als Dankeschön habe ich vom Fahrer des Autos noch einen "Vogel" gezeigt bekommen. Liebe Stadt, die Kartäuserstr. ist für die Radfahrer und Fußgänger, die diese benutzen, nicht wirklich sicher und die momentan angebrachten Schilder/Fahrbahnmarkierungen augenscheinlich nicht ausreichend!

Der Rückbau der Fahrradstraße ist ein falsches Zeichen. Seit wenigen Wochen ist die Kartäuser Straße jetzt keine Fahrradstraße mehr, da ja der Dreisamuferradweg wieder "frei" ist (zumindest bis zur Kronenbrücke). Weniger Radfahrer konnte ich bisher nicht ausmachen (im Gegensatz zur Stadt Freiburg, welche die Entscheidung Pro/Contra Fahrradstraße anhand einer Verkehrszählung nach Freigabe des Dreisamradweg machen wollte - *die Zählung fand wohl an einem regnerischen Sonntagmorgen statt*) - sprich gleiches Chaos wie immer. Da die Kartäuserstraße eine hoch frequentierte Verbindung von Osten in die Innenstadt ist, muss hier pro Radfahrer gehandelt werden. Autos nutzen die Verbindung zur Umfahrung der zweispuirgen Bundesstraße zu Lasten der Radfahrer, Fußgänger und vor allem auch Anwohner.

die badische berichtete hier: http://www.badische-zeitung.de/freiburg/dreisamufer-radweg-eroeffnung-verzoegert-sich-um-2-monate--114264956.html "ob das auch in Zukunft bleibt [karthäuser als fahrradstraße], hängt von einer Zählung ab: Eine Woche vor der Eröffnung bis zwei Wochen danach [vom 16.dezember - 30.dezember] wird der Verkehr gezählt. Sollten die Radler in der Mehrheit sein, wird die Kartäuserstraße dauerhaft zur Fahrradstraße" zur gewählten methode stellen sich einige fragen. irgendwetwas darüber bekannt / ergebnis?

mitlerweile gibts hier mehr information: http://www.badische-zeitung.de/wird-die-kartaeuserstrasse-zur-fahrradstrasse offensichtlich ist der chef des tiefbauamtes bemüht (irgendwie muß das doch gehen) zu verhindern das die karthäuser fahrradstraße wird.

Fahrradstadt Freiburg: eine Farce Zitat aus dem Artikel der badischen Zeitung: "Uekermann will erst einmal eine grundsätzliche Diskussion im Verkehrsausschuss führen: Wann sind Fahrradstraßen sinnvoll, wie sieht der rechtliche Rahmen aus? Denn die Radlermehrheit allein genügt noch nicht, um eine Straße umzuwidmen. Weitere Voraussetzungen sind zum Beispiel Anliegerverkehr, keine Radwege und vor allem: "Die Fahrradstraße muss den Radfahrern helfen." Wird das die erste Fahrradstraße, die Freiburg einführt? Die Sinnhaftigkeit der Fahrradstraße in der Karthäuserstraße wurde das letzte halbe Jahr erprobt und bewiesen. Soll jetzt noch eine Studie über drei Jahre erstellt werden? Muss dazu ein Innovations-Infrakstrukturmodernkonzept ballaballa wie für die Rechtsabbiegerpfeile erfunden werden? Am besten finde ich den Schlusssatz mit der vermeintlichen Sorge um die Radfahrer. Lächerlich. Was soll den sonst den Radfahrern helfen? Ein wirkliches Radkonzept, abgesehen von ein paar angemalten Trampelpfaden. Aber das werden wir alle nicht mehr erleben. Voller Neid schaue ich nach Kopenhagen, wo der Begriff Fahrradstadt gelebt wird und nicht nur Marketing und reine Außendarstellung ist. Hier ein schönes Video dazu: https://www.youtube.com/watch?v=r0GExYYH0mg

durch und durch peinlich die ganze sache. wir wollen mehr fahrräder in freiburg und wir wollen mehr radtourismus. stattdessen wird mit dem arsch eingerissen was mit den händen aufgebaut wurde.

Jetzt ist der Dreisamradweg zwischen Brauerei Ganter und Fabrikstraße gesperrt (Hochwasserfolgen? oder eine andere Baustelle?). Der Radverkehr geht also wieder wie in "besten" Fahrradstraßenzeiten durch die Kartäuserstraße, allerdings stehen anstelle Fahrradstraßenschildern nur gelbe "Umleitung Fahrradverkehr" Schilder da. Hallo GuT - wo bleibt die Wiedereinrichtung der provisorischen Fahrradstraße? So schnell wie man die Schilder weggenommen hat, kann man sie doch auch wieder aufstellen, oder?

http://www.badische-zeitung.de/freiburg/kartaeuserstrasse-wird-nicht-zur-fahrradstrasse

getürt und in den gegenverkehr geschleudert. nichtmal wenn man genau drauf achtet immer machbar an der stelle den den sicherheitsabstand zu den dort parkenden autos zu halten. http://www.badische-zeitung.de/polizei-freiburg/radfahrer-kracht-in-autotuer-und-wird-schwer-verletzt

Ich stimme zu, dass die Kartäuserstr. eine Zumutung ist. Würden sich jedoch alle Verkehrsteilnehmer an geltende Regeln halten, so wäre die Situation nicht hal so angespannt wie jetzt. Dazu zählen die Lieferdienste, die ohne zu gucken irgendwo mitten auf der Straße parken und Türen aufmachen, jedoch zu einem beträchtlichen Anteil der Radfahrer selbst, der sich unter Missachtung aller Regeln und ohne zu schauen, ob jemand hinter ihm ist oder Gegenverkehr sich überall auf Biegen und Brechen durchquetschen muss (trotz teilweise 2m breitem Fahrradhänger mit Kindern angehängt). Ich fahre die Strecke jeden Tag mit dem Rad und habe schon einige brenzlige Situationen erlebt. Mich würde auch interessieren, wie der Zusammenstoß zweier Radfahrer (das Unfallbild sah nicht weniger schlimm aus) wenige Tage zuvor auf der Hindenburgstr. ausgegangen ist. Ein andermal hat eine Mutter eine Vollbremsung mit Hänger gemacht und die ganze Fahrbahn blockiert. Ich konnte nicht mehr ausweichen und bin über den Hänger gefallen. Natürlich war ich laut ihr der Buhmann. Man munkelt ja, dass die Anwohner die Fahrradstr. in der Kartäuser nicht wollten. Wenn ich mir das Verhalten einiger Menschen auf der Hindenburgstr. so ansehe kann ich das sogar als passionierter Radler sehr gut verstehen. Die ist nämlich durch die Querulanten ziemlich gefährlich für alle Verkehrsteilnehmer. Ach ja zu Schluss: Natürlich war das Opfer hier der Radfahrer ( Meine Besten Genesungswünsche an den Verunfallten), jedoch wundert es mich, wie wenig dennoch passiert ist. Dennoch wäre mein Vorschlag, dass die Radler den parallel verlaufenden Karl-Hausch-Weg nutzen und die westliche Kartäuserstr. ab der Einmündung zur Radstr. wird. Und nochmal möchte ich an alle appellieren: Haltet euch bitte, bitte an die Verkehrsregeln. Danke

sorry aber du lebst in einer traumwelt. die stadt ist eng mit extrem dichtem verkehr. was die leute als kaotisch, gegen die regeln usw wahrnehmen ist tatsächlich ganz normaler alltagsverkehr unter diesen umständen. stellen wir mal eine these auf ..würden sich alle radfahrer an die regeln halten würde der verkehr in freiburg sofort zum erliegen kommen. dazu würde es reichen wenn alle radfahrer sich an 1.50 meter sicherheitsabstand zu parkenden autos halten. ich biete mich hiermit für eine kampagne an.