völlig unzureichende Signalisation des Fahrradwegs

Sicherheit Fahrradverkehr offen

Die Weiterführung des Fahrradwegs von Süden ist im Bereich der Zusammenführung der beiden KFZ-Fahrspuren samt Strassenbahn völlig unzureichend. Im weiteren Verlauf vor dem Max-Planck-Institut wechseln daher viele Radfahren auf die Strasse, und kommen dann im weiteren Verlauf in Kollission mit dem Strassenverkehr samt Strassenbahn. Des Weiteren ereignen sich nahezu wöchentlich, mitunter sogar täglich Stürze durch Radfahrer, die in die Strassenbahnschienen geraten. Als früherer Anwohner bin ich schon häufig aus dem Haus zu Hilfe geeilt, habe Rettungsdienste angerufen oder aber selbst Verbandsmaterial und Standplatz fürs defekte Rad angeboten.
Den meisten Radfahrern ist nicht bewußt, daß der Radweg zusammen mit dem Fussweg im Bereich der Auffahrt zur Villa Mitscherlich von der Strasse ein Stück abzweigt und dann parallel zur Strasse bis zur Kreuzung Loretto-/Urach/Günterstalstrasse führt.
Eine rote abbiegende Fahrbahnmarkierung mit deutlichen Pfeilen in dem Bereich vor der Auffahrt zur Villa Mitscherlich würde hier mit wenig Geld sicher eine deutliche Verbesserung bringen!
Dass darüberhinaus im Verlauf des Fuß-/Radwegs teils die Beschilderung durch andere Schilder verdeckt wird ist dazu ein weiteres Ärgernis, das leicht zu lösen wäre.

Adresse: 
Günterstalstraße 84, 79100 Freiburg im Breisgau

Kommentare

im bericht der stadt freiburg sind von 2005-2007 6 "aleinunfälle" auf der günterstalstraße verzeichnet (s25) http://www.besser-unterwegs-in-freiburg.de/reports/c57a5d9d-ee28-45a8-ba06-287259308562

ups, falscher link. der hier ises: https://www.freiburg.de/pb/site/Freiburg/get/311457/Untersuchung-Radsicherheit.pdf

Die Weiterführung des Radwegs am Max-Planck-Institut ist schlichtweg gefährlich. Der Weg ist zu holprig, Fußgänger versperren den Weg, und an Türkenlouisstr. und Maria-Theresia-Str. haben die Verkehrsteilnehmer auf den Straßen jeweils Vorrang. Ein geschütztes Einschwenken auf die Günterstalstr. wäre besser. Leider sind allerdings die Straßenbahnschienen wirklich ein Problem.

Der Belag aus Naturkieseln ist für einen Radweg denkbar ungeeignet, da die Steine bei Nässe sehr rutschig werden. Zudem ist der Weg deutlich zu schmal für die gemeinsame Nutzung durch Radfahrer und Fußgänger, da die Günterstalstraße hier so abschüssig ist, dass auch ohne Mittreten 25-30 km/h problemlos erreicht werden. Letzteres ist auch an den einmündenden Seitenstraßen problematisch, da Radfahrende auf dem Radweg zwar Vorfahrt haben (ebenso wie solche auf der Fahrbahn), die Einmündungen aber für alle Beteiligten unübersichtlich sind. Eine einfache und auch STVO-gemäße Lösung wäre, den Weg als "Gehweg-Radfahrer frei" zu beschildern, was den Gehweg nutzende Radfahrer zu einer niedrigen Geschwindigkeit verpflichtet und schnellen Radfahrern die Nutzung der Straße erlaubt. Der Asphaltstreifen rechts der Straßenbahngleise ist für eine gefahrlose Nutzung ausreichend breit und da die Geschwindigkeit hier auf 30 km/h begrenzt ist, bewegen sich Radfahrer, Kraftfahrer und auch die Straßenbahn mit gleicher Geschwindigkeit.

leider wurde auch vergessen eine Bordsteinabsenkung für die aus der Silberbachstraße kommenden Radfahrer zu schaffen. So müssen sie auf die Fahrbahn einschwenken, was wegen der Schienen stark vom Verkehr ablenkt...

Wo der Link bzw. das Thema Verkehrssicherheit für Radfahrer grade wieder aufkommt (BZ, 06.07.2015): Ich passiere die Stelle (Foto) täglich und weiche IMMER auf die Straße aus. Ich bin mit einem ungefederten Rad ausgestattet und aufgrund des Gefälles recht fix unterwegs. Das Wechseln auf die Straße ist, nach kurzem Schulterblick, kein Problem. Letztens was die Straße durch Bahn und Autos allerdings verstopft und ich musste auf den eigentlichen Radweg ausweichen. Trotz drastischer Reduktion des Tempos gelang es mir nur mit Mühe mein Rad unter kontrolle zu halten, da der Weg in einem so miserablen Zustand ist, dass es einem Downhill Pfad ähnelt. Ob nun Bahnschienen oder Schlaglöcher, Fakt ist, dass dies eine sehr risikoreiche und gefährliche Ecke für Radfahrer, Fußgänger und Autofahrer ist und endlich etwas passieren sollte!

Dieser "Radweg" ist eine Zumutung. Wenn man aus Richtung Günterstal kommend aufgrund des Gefälles relativ schnell dort ankommt, muss man erst einmal stark abbremsen, um auf dem (rutschigen) Kopfsteinpflaster mit hohen Kanten zu den Straßen, auf Fußgänger und Verkehr aus den Seitenstraßen (bei dem man nie weiß, ob er Vorfahrt gewährt oder nicht) achtend, weder selbst zu Schaden zu kommen noch jemanden zu gefährden.