Autos fahren zu schnell und drängeln oft rücksichtslos

Sicherheit Fußverkehr offen

An der Bismarckallee Höhe Handwerkskammer/ Stadtkurier verläuft parallel der Autostraße in östlicher Richtung eine Fahrradstraße, die von zahlreichen Autos und mangels Platz oft auch von Fußgängern benutzt wird. Autos fahren oft zu schnell und drängeln. Verschärft wird die Situation zudem durch entgegenkommende Fahrradfahrer, die hier fahren dürfen. Die Fahrradstraße endet bei den Fahrradabstellplätzen. Die restlichen 20 Meter bis zur Eisenbahnstraße sollte meiner Meinung nach entweder zu einer Fußgängerzone umdeklariert werden oder mit einem Zebrastreifen markiert werden, damit Fußgänger auf dem Weg zum Bahnhof sicher den Weg überqueren können ohne das Risiko angefahren zu werden.

Adresse: 
Bismarckallee 6, 79098 Freiburg im Breisgau

Kommentare

Warum keine Kontrollen? KFZ fahren oft von der Stühlingerbrücke bis zur Rosastr., nur um sich den (zähflüssigen) Verkehr und die Ampel auf der Bismarckallee zu sparen. Es nervt! Warum wird hier nicht kontrolliert? Hinzu kommt, dass sich der KFZ-Verkehr auf der Fahrradstr. kurz staut, man kommt als Radfahrer nicht an den KFZ vorbei, muss abbremsen und Abgase einatmen. Hat man die KFZ hinter sich, sorgt das auch nicht gerade für ein sicheres Gefühl.

Eine Fussgängerzone würde hier nichts nutzen: Radfahrer müssten absteigen und KFZ würden mit der selben Unverfrorenheit hier durchfahren wie bisher auch.

Vermutlich ist vielen Autofahrenden nicht bewußt, dass es eine Fahrradstraße ist. Da könnten alle 100m wiederkehrende Piktogramme auf der Straße helfen; idealer Weise mit Pfeilen in beiden Richtungen. Würde die Kleine Bismarckalle nur um rund 1,50m verbreitert, bspw. in Richtung "große" Bismarckalle, würden Radler + Auto + Fußgänger problemlos nebeneinander passen und die Situation entschärft. Dieser Eintrag kann mit http://besser-unterwegs-in-freiburg.de/reports/36f88ea9-7a82-4c8a-a3a3-3bbf24234e6b zusammengelegt werden.

Eine Verbreiterung der Fahrradstrasse in Richtung Bismarckallee würde den Platz von etlichen Fahrradstellplätzen wegnehmen und es wäre fraglich, ob die Autos dann rücksichtsvoller fahren würden. Wahrscheinlich würde das noch mehr dazu einladen, die Fahrradstrasse als Ampelvermeidungsweg oder "Abkürzung" zur Eisenbahn- oder Rosastrasse zu nehmen, d.h., noch mehr KFZ-Verkehr. Wären die paar Parkplätze und die Tiefgarageneinfahrt nicht, könnte man das mit ein paar gut sichtbaren Pollern lösen. Ich meine beobachten zu können, dass diejenigen, welche in die Tiefgarage wollen (vielleicht täglich, weil irgendwo dort arbeitend) geduldiger und rücksichtsvoller fahren als jene, die nur die Ampeln umgehen wollen oder meinen, der Weg über die Fahrradstrasse in die Eisenbahn- oder Rosastrasse sei kürzer. Die sind dann genervt, wenn der Plan doch nicht so aufgeht wie gedacht.