Autofahrer drängeln/überholen riskant

Sicherheit Fahrradverkehr offen

In der ,nur für den Anwohner-PKW-verkehr freigegbenen, Baslerstraße (Johanneskirch bis Reiterstraße, Tempo 20) kommt es durch Doppelnutzung Tram, Fahrrad, PKW oft zu Engpässen. Als Fahrradfahrer fühle ich mich sich sehr schnell bedrängt und teilweise genötigt die Fahrbahn zu verlassen. Im Kreuzungsbereich versuchen viele PKW-Fahrer den frei werdenden Platz zum Überholen des vorausfahrenden Radfahrers zu nutzen, ünterschätzen dabei oft das Tempo/den Platzbedarf) des Radfahrers. Verengt sich die Fahrbahn wieder kommt es unausweichlich zu Kollision. Hier sehr ich morgens viele Schulkinder die von vorn herein auf dem Gehweg fahren. Auf Ansprache sagen sie, sie empfinden es auf Fahrbahn als zu gefährlich.
Zur Zeit des Umbaus der Kronenbrücke verschärft sich die Situation dah mehr als sonst, viele Fahrer diesen Abschnitt der BAslerstraße als Drurchgangsstraße nutzen.

Adresse: 
Basler Straße 42, 79100 Freiburg im Breisgau

Kommentare

Als Anwohner kann ich das bestätigen. Drängelnde, mit unzulässiger Geschwindigkeit fahrende Autofahrer sind an der Tagesordnung. Viele Radfahrer versuchen, auf die Fußwege auszuweichen, was schon mehrfach zu Stürzen führte.

Die strecke liegt auf meinem Weg zur Arbeit. Ich kann die drängelden Autofahrer bestätigen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es sich bei den Autofahrern um Anlieger handelt. Die meisten fahren einfach die ganze Straße durch. Ich fahre in der Straße häufig mehr als 20km/h und wurde dennoch neulich von einer Fahrerin angehupt und dann gefährlich überholt.

da fehlt bemöbelung (farbe, bepflanzung oä) die die strecke optisch kleinteilig erscheinen lässt. fahrradstraße draus machen kann auch nicht schaden. der durchschnitssautofahrer ist wohl nicht in der lage "wirkt breit / ist breit" in entsprechende fahrweise umzusetzen. ein bekannter von mir wurde da (schon länger her) von einem drängler einfach umgefahrern.

Als Anwohner Ecke Schwimmbad/ Baslerstraße muss ich das leider entschieden bestätigen. Insbesondere morgens im Berufsverkehr und vor Schulbeginn werden werkstäglich sehr oft Radfahrer an der scheinbaren Verbreiterung Ecke Schwimmbadstraße mit sehr geringem Seitenabstand überholt. Es handelt sich bei den durchfahrenden Kraftfahrzeugen nahezu ausschließlich um Nicht-Anlieger; seit der Sperrung der Kronenbrücken nutzen auch auswärtige und ausländische Lkw die Baslerstraße Richtung Osten. Auch in Gegenrichtung wird jetzt die Baslerstraße westlich der Kirchstraße als Umleitung genutzt. Hier stauen sich im Berufverkehr die Kfz bis zur Schwimmbadstraße zurück. Nachts dagegen wird die Baslerstraße trotz Beschränkung auf Anlieger und trotz Geschwindigkeitsbeschränkung in flotter Fahrt genutzt. Vielfahrer wie Taxen, BZ-Lieferfahrzeuge, brettern durch; Pizzabringdienste mit Betriebssitz Baslerstraße 58 nutzen die für sie gesperrte Baslerstraße östlich Reiterstraße dutzende Male jeden abend für jede Fahrt nach Osten und in die Wiehre. Nachts finden leider keine Geschindigkeitskontrollen statt; tags ergeben sie wegen der hohen Verkehrsbelastung ein unauffälliges Bild. auch können Überwachungsfahrzeuge nur bei den Einmündungen der Querstraßen stehen; die Geschwindigkeitsüberschreitung auf den langen Geraden ist somit risikolos.

Okay, es liegt zwar momentan an der Sperrung der Kronenbrücke. Aber es war vorher schon viel Verkehr und es rechtfertigt nicht, dass Radfahrer durch Autofahrer genötigt werden. Immer wieder ist zu beobachten, dass Radfahrer (nicht nur Kinder) die Flucht auf den Gehweg antreten. Zu Stoßzeiten reihen sich Auto an Auto, wer von der Baslerstr. nach links in eine Seitenstr. abbiegen will, hat wenig Chancen, eine Umfahrung durch die Wiehre ist auch nicht immer der Hit, neulich wurde ich z.B. mit nur wenigen Zentimetern Abstand in einer der Seitenstraßen überholt. Wie lange wollen die Verantwortlichen hier noch tatenlos zuschauen?

Wenn die Situation, dass hier jede Menge Nicht-Anlieger durchfahren schon nicht zu beseitigen ist (derzeit schon gar nicht wegen der Baustelle Kronenbrücke), so könnte man "wenigstens" mal das Verhalten der KFZ-Lenker kontrollieren und gegebenenfalls ahnden. Selbst wenn man mit 20 km/h (oder gar etwas mehr) fährt, hat man stets ein KFZ mit deutlich zu geringem Abstand hinter sich. Neuester "Clou" in dieser Strasse: Am südwestlichen Ende dreht man in die entgegengesetzte Fahrtrichtung um, indem man die Absperrung auf dem Gehweg (!) umfährt und dann nach der Haltestelle Reiterstr. die Strassenbahnschienen kreuzt und wieder zurückfährt. Geht es noch?