ElsässerStraße allgemein

Das ist richtig, es scheint viele Autofahrer achten mehr auf die Preistafel der Tankstelle als auf das Ampellicht. Hier gehört ein Ampelblitzer hin. Dieser wurde seitens der Stadtverwaltung abgelehnt, mit dem Hinweis das ein Blitzer bei Autofahrern keine Akzeptanz findet. Auch die Bushaltestelle ist zu kurz häufig hält der Bus, mit Rücksicht auf die Tankstellenausfahrt, mit dem Heck auf dem Übergang. Die Fußgänger können dann nur raten oder auf das nächste Intervall warten. Zu der gesamten Verkehrsproblematik liegt der Stadtverwaltung das Ergebniss der Stadtteilentwicklung Mooswald (STEM) vor. Dort wurde auf die Gefahr bereits hingewiesen und es wurden Konstuktive Lösungen vorgeschlagen. Wir hoffen weiter auf eine Umsetzung der Vorschläge.

Hier fahre ich jeden Morgen zur Arbeit. 2 bis 3 mal pro Woche missachten Pkw die rote Ampel. Die Polizei hat dies schon mitgeteilt bekommen und auch kontolliert. Leider mit einem Streifenwagen, der gut sichtbar war. Da haben alle Autofahrer das Rotlicht brav beachtet. Ergo: Zivilfahrzeug oder Blitzer

Speziell die Fußgängerampel Elsässer-Str. Ecke Falkenbergerstr. ist eine echte Kinder- und Fußgängerfalle. Es gibt meiner Erfahrung nach fünf Standardgefahrensituationen: 1. Autofahrer befahren die Elsässer- und übersehen trotz Fahrbahnmarkierung die Ampel einfach. Man merkt das dann schon: da wird auf die rote Ampel zugefahren, ohne im Mindesten die Geschwindigkeit zu reduzieren. Gelegentlich werden auf der Fahrbahn befindliche Fußgänger sogar angehupt. 2. Autofahrer biegen aus der Falkenberger- kommend links stadtauswärts auf die Elsässer-. Die Gelegenheiten dafür sind bei der schnell und dicht befahrenen Elsässer- rar, deshalb wird eine vermeintliche Lücke im Verkehr genutzt, sich schnell einzufädeln. Voll konzentriert auf den Autoverkehr wird das Signal der Ampel dann einfach übersehen. 3. Rund um die Schulanfangs- und -endzeiten missachten Schülerinnen und Schüler jegliche Verkehrsregeln und überqueren die Straße zwischen Ampel und Bäckerei völlig willkürlich. Besonders gefährlich wird's, wenn der Bus Richtung Paduaallee in die Haltestelle einfährt. Um den zu bekommen, wird in Gruppen über die Straße gerannt. Fahrradfahrer und Wartende kommen sich an der Bushaltestelle stets in die Quere. 4. Radfahrer auf der Elsässer- setzen ihre Fahrt meist auch dann unverzögert fort, wenn die Fußgänger grün und der Autoverkehr rot haben. Bedeutet: wer als Fußgänger/Radfahrer die Elsässer- halbwegs sicher überquert hat, muss mit Gefahr von rasenden Radfahrern rechnen. Vor Jahren gab es auf der Elsässer- in Richtung stadteinwärts einen Haltestrich auf dem Radweg. Unverständlicherweise wurde der dann irgendwann entfernt. Jetzt werden die Radler durch nichts mehr zur Vorsicht gemahnt. 5. Wenn die Preise der Tankstelle Ecke Falkenberger- besonders niedrig sind (z. B. Mittwochnachmittags bis -abends), stauen sich die wartenden Autos oft bis in den Kreuzungsbereich. Es wird rangiert, um die freiwerdenden Tanksäulen anzufahren, dabei wird der Fußweg der Falkenberger zum Warten genutzt, es wird rückwärts auf den Fußweg gesetzt, teils wird aggressiv und eifersüchtig um Vorteile in der Warteschlange gekämpft. Die Aufmerksamkeit für Fußgänger, Radfahrer und insbesondere Kinder ist extrem gering.

Elsässerstr. allgemein: Da fährt man wenige Male im Jahr die Elsässerstr. entlang und muss MEHRMALS den Radweg verlassen, weil zugeparkt. Vielleicht wären (im ganzen Stadtgebiet) Radstreifen in Zivil nötig, die das mal eindämmen. Es ist einfach eine Unverschämtheit, mit der KFZ (oft genug auch noch mit Warnblinker) einfach auf dem Radweg abgestellt werden. Ein Warnblinker für's Brötchenholen. Geht's noch?