fußgängerampel auf radweg

Sicherheit Fußverkehr offen

hier wird der radweg auf einem schmalen extrastreifen direkt auf die fußgängerampel zur hornusstraße zugeführt. die ampel steht auf dem radweg. warten kann man da als fußgänger nicht. bei grün muss man vor radfahrern aufpassen. wer hat sich das ausgedacht?

Adresse: 
Hornusstraße 15, 79108 Freiburg im Breisgau

Kommentare

aus radfahrersicht ist da ein zweirichtungsradweg der viel (!) zu eng ist und zusätzlich steht noch eine ampel mitten drauf. zudem muß man damit rechnen das fußgänger drauf warten oder evtl hinter der hecke hervorkommen (nicht einsehbar). das ganze an einer zweispuringen hauptverkehrsachse. lösung: radweg auf die zähringerstr.

Die Kommentare bezüglich zu eng, Ampel auf Radweg und so weiter teile ich. Es ist allerdings kein Zweirichtungsradweg (auch wenn viele Radler von der Lameystrasse kommend dort auf der falschen Seite fahren und den ohnehin schon gefährlichen Radweg nicht gerade entschärfen...) Gruesse, bjoern

wir reden von östlicher seite zähringer fußgängerampel zur hornus? da steht kurz vor oder direkt an der fußgängerampel ein radwegschild mit einem weißen schild drunter pfeil nach unten + oben. am östlichen stich zähringerstraße (der um die ecke zur stuttgarter wird) ist ein fahrrad auf den asphalt gemalt, auch mit pfeilen in beide richtungen. nach dem stich ist kein zwerichtungsweg mehr. ich nehme an weil weit und breit keine andere querung zähringer ist soll das auf die ampel hinleiten.

OK, vielleicht hab ich das falsch in Erinnerung. Werde es mir nochmal anschauen. Zweirichtung waere an dieser STelle wirklich Harakiri und nicht mit der ERA (Empfehlung fuer Radverkehrsanlagen) in Einklang. Gruesse, bjoern ADFC

Hab das nun nochmal angeschaut - das ist tatsächlich so, dass dieser viel zu enge Radweg in beide Richtungen legal befahren werden kann. Die ganze Radwegstrecke ist eine ziemliche Katastrophe - man findet fast alles darin, was das Radfahren gefährlich macht. In unseren Praxisseminaren (http://www.adfc-bw.de/kurse/besser-radfahren/) fahren wir oft dort und die Leute sind dann regelmäßig erstaunt, dass das entspannnendste Stück tatsächlich durch die Unterführung ist, genau da wo es keinen Radweg gibt (die niedrigen Unfallzahlen trotz viel Rad- und KFZ-Verkehr *vor* dem Umbau, als es fast gar keine Radverkehrsanlage auf der Habsburger gab, sprechen auch für sich). Das Phänomen ist leicht erklärt,denn die äußere Spur ist so eng, dass selbst ein zu weit rechts fahrender Radfahrer nicht in der Spur überholt werden kann. Zum Überholen steht dann der zweite Streifen zur Verfügung. Problematisch ist es nur wenn sehr viel Verkehr ist und alles stockt und steht - man kommt als Radfahrer auch nicht gut durch (gefährlich ist es aber nicht) Viele Gruesse, bjoern

man kann der stadt jedenfalls nicht vorwerfen das sie sich zu viel mühe gegeben hätte ;-) für fußgänger kommt noch dazu das man wissen muß das man hinter der hecke warten sollte, daß man die straße nicht in einem zug überqueren kann weil die ampeln nicht entsprechend geschaltet sind, die aufstellflächen zu klein sind so daß man sich im zentimeterabstand von straßenbahn und autos auf der mittelinsel wiederfindet.