Radweg zu schmal

Sicherheit Fahrradverkehr offen

Der Fahrradweg aus der Innenstadt in Richtung Vauban ist sehr schmal, überholen unmöglich. Das Unsicherheitsempfinden wird hier besonders durch die nah überholenden Autos und den besonders hohen Bordstein der Brücke gefördert. Hier sollte der Radweg eigentlich physisch vom Autoverkehr getrennt sein.

Adresse: 
Schnewlinstraße, 79098 Freiburg im Breisgau

Kommentare

Dem kann ich nur zustimmen! Besonders mit Anhänger sehr eng. Dazu kommt noch die "Furche" der Brückenanbindung.

Kann ich auch nur bestätigen. Ich bin allerdings gegen eine physische Abtrennung des Radwegs. Das führt nur dazu (wie bei anderen baulich getrennten Radwegen auch schon) dass der Radverkehr im allgemeinen weniger beachtet und wahrgenommen wird und im besonderen dazu, dass die Radfahrer beim wieder einfädenl in den gemeinsamen Straßenraum übersehen werden.

Der Radweg sollte hier durch einen Bordstein von der Strasse getrennt werden, also auf gleicher Höhe wie der Fussweg verlaufen, d.h., einfach den bestehenden Fussweg um die (schmale) Breite des Radstreifens erweitern. Alles andere macht keinen Sinn, denn die Brücke ist zu eng für einen anständig breiten Radstreifen. Wenige Meter später wird der Radweg dann eh baulich getrennt von der Strasse geführt (in der Heinrich-von-Stephan-Str.). Erst gestern sind hier zwei hintereinanderfahrende Busse mit derart geringem Abstand an mir vorbei, dass ich mir nun überlege, zukünftig auf dem Fussweg zu fahren oder aber auf der Strasse zu fahren, denn ist der Radweg nicht nutzbar, muss der Radfahrer auf die Strasse ausweichen. Wenn nicht mal Berufskraftfahrer es wissen, dass man mit ausreichendem Abstand an Radfahrern vorbeifährt, wie soll man auf diesem schmalen Streifen sicher sein? Zudem kommt, wenn Schnee liegt noch erschwerend hinzu, dass die KFZ-Fahrer den Streifen nicht mehr sehen und erst recht nach rechts tendieren. Echt miese Angelegenheit dieser Alibi-Radstreifen.

die straße ist breit genug um jeweils einen fahrstreifen für radfaher zu reservieren. das gibt dann eine vorbildliche hauptachse für den radverkehr von basler tor bis stefan-meier.

Es sollte zumindest kein allzu grosser Aufwand sein, den Gehweg um die Breite des Radstreifens zu verbreitern und zu einem durch Bordstein vom KFZ-Verkehr getrennten Fuss-Rad-Weg umzudeklarieren. Da sind eh nicht so arg viel Fussgänger unterwegs. Aber im derzeitigen Zustand ist der Radstreifen nicht wirklich nutzbar, da die meisten KFZ mit viel zu geringem Abstand an einem vorbeifahren bzw. man ist u.U. damit beschäftigt darauf zu achten, dass man nicht mit der rechten Pedale den Bordstein berührt!

Ich finde es wenig sinnvoll in dieser Strecke zu investieren. Durch die vielen Ampeln und großen Kreuzungen ist sie eh sehr langsam und wird bei Fertigstellung aller Bürogebäuden noch langsamer und abgasenreicher werden. Die Hauptachse vom Süden zum Bahnhof sollte entlang der Bahnstrecke ampellos verlaufen. Im Radverkehrskonzept ist sowas vorgesehen. Leider wurden andere Maßnahmen bisher bevorzugt, einschließlich die für mich wenig sinnvolle Verbreiterung des Dreisamradweges.

(als nicht-experte) frage ist ob eine parallele infrastruktur diese strecke ersetzen kann oder ob man am ende doch beide braucht ..es hat ja einen grund warum das hier eine hauptverkehrsachse ist.

Volle Zustimmung. Links fahren ganz dicht die Autos, sehr oft mit deutlich über 50 km/h, rechts darf man dem hohen Bordstein nicht zu nahe kommen (ein Hängenbleiben mit Pedal oder Anhänger und folgendem Sturz wäre wegen der vielen Autos fatal!). Eine Verbreiterung des Bürgersteigs um den Radweg und gemeinsame Nutzung durch Radler & Fußgänger würde hier trotz der Enge wohl genauso gut wie auf der anderen Brückenseite funktionieren, weil hier kein Übergang zum Dreisam-Weg existiert, daher viel weniger Fußgänger den Bürgersteig nutzen als auf östlicher Seite.

Derzeit ist der westliche Fussgängerweg gesperrt. Leider muss man hier derzeit fast immer einem Fussgänger ausweichen, der am nördlichen Ende der Brücke bedingt durch einen Bauzaun auf den Radweg ausweichen muss. Radfahrer können hier aber praktisch überhaupt nicht auf die Strasse ausweichen.

Fußgänger auf dem nördlichen Ende des westlichen Radweges nerven! Der Fußweg ist seit über einem halben Jahr gesperrt, dennoch muß man hier fast täglich (wenn man zur Rushhour unterwegs ist) Fußgängern ausweichen. Dabei ist der Radstreifen eh viel zu schmal. Es ist gefährlich, gerade zur Rushhour, hier Fußgängern auszuweichen!

Fussgänger auf dem schmalen Radstreifen und keine Ausweichmöglichkeit ausser auf die vielbefahrene Strasse! Könnte man die Brücke nicht so absperren, dass hier keine Fussgänger unterwegs sind bis die Bauarbeiten beendet sind? Oder einen von zwei KFZ-Streifen für Fussgänger und Radfahrer auszeichnen? Es kann nicht sein, dass man hier beinahe täglich irgendwie schauen muss, wie man trotz starken Verkehrs auf die Strasse ausweichen kann, nur damit sich Fussgänger, die dort derzeit nichts verloren haben, am Bauzaun entlangquetschen können!