Fußgängerweg Dietenbachpark

Sicherheit Fußverkehr offen

Hauptverkehrsachse für Fahrradfahrer und gleichzeitig einziger Zugang aus dieser Richtung für Fußgänger zum Dietenbachpark: Der Weg ist verhältnismäßig eng, führt zusätzlich über eine Brücke und liegt auch genau an einem "Kraut und Rüben" Grundstück, an dem dann auch oft Spaziergänger stehen bleiben. Fahrradfahrer fahren zu Stoßzeiten sehr schnell und teilweise auch agressiv in beiden Richtungen, so dass die Begehung des Weges insbesondere mit Kindern der reinste Spießrutenlauf ist. Mein Kind wurde schon diverse Male von Fahrradfahrern angerempelt, die dann weder anhalten um zu sehen, ob etwas passiert ist, geschweige denn dass sie sich entschuldigen würden. Teilweise muß man sich auch Beschimpfungen zurufen lassen. Eine Vorrichtung in beide Richtungen, die die Radfahrer zur Reduzierung der Fahrgeschwindigkeit zwingt (wie sie beispielsweise an Gleisübergängen vorzufinden sind), wäre sicher nicht allzu teuer und würde im Gegenzug unheimlich viel Gefahrenpotenzial herausnehmen und die Radfahrer evtl. auch zum Ausweichen auf einen der vielen anderen Fahrwege bringen.

Adresse: 
Robert-Ruh-Weg, 79114 Freiburg im Breisgau

Kommentare

Ihre Beschreibung ist so richtig, nur die alternativen Radwege zwischen Dietenbachgelände und Berliner Allee kenn ich nicht!

Auch ich kenne die angeblichen "vielen anderen Fahrwege" für Radfahrer nicht. Dies ist die Hauptstrecke aus dem Rieselfeld in die Innenstadt. Da macht es wenig Sinn eine Sperrung oder Behinderung für den Radverkehr zu fordern. Teilweise lösen bereits einzelne Fußgänger beim hohen Radverkehrsaufkommen kleine Radfahrerstaus aus. Ebenso ist es ein viel genutzter Fußweg und ich kann gut verstehen, dass es keinen Spaß macht, hier hintereinander zu laufen, weil bereits zwei Fußgänger nebeneinander den Weg komplett blockieren. Sinnvoll wäre hier eine deutliche Verbreiterung des Weges und eine Führung der Betonbrücke so über den Dietenbach, dass in Richtung der Hauptverkehrsstrecke keine scharfen Kurven auftreten. Anstatt als Fußgänger Stimmung gegen Radfahrer und als Radfahrer Stimmung gegen Fußgänger zu machen, sollten sich alle gemeinsam für einen besseren, d.h. hier deutlich breiteren, Weg einsetzen.