Die Unterbrechung des bis dahin schön getrennten FR2s und direkter Kontakt mit Kfz-Verkehr an dieser schwer einsehbaren Stelle ist problematisch.
Gegenüber einer kaum bald umsetzbaren Unterführung wäre eine Vorrang-Regelung für Fahrräder hier sinnvoll und günstig umsetzbar: Eine Erhöhung des kreuzenden Fahrradweges zeigt die Vorfahrt und funktioniert gleichzeitig als Temposchwelle für KFZ. (So häufig umgesetzt in Holland und ähnlich beim FR1 bei Sandfangweg/Fritz-Horch-Weg) Die Rampen des Fahrradweges auf beiden Zufahrtsseiten verhindern bereits jetzt eine zu hohe Fahrrad Geschwindigkeit und entschärfen die Situation zusätzlich.
Kfz fahren hier sehr wenige, so dass deren Benachteiligung durch eine Temposchwelle wenig ins Gewicht fällt. Die Verlangsamung für die in der Nähe startenden (ergo leeren) Krankenwagen des DRK dürften gering sein, da an dieser generell zugeparkten Stelle eh nicht besonders schnell gefahren werden kann.
Weiteres:
Die Vegetation und Parkregelung könnte im direkten Kreuzungsumfeld neu geordnet werden, um diese sehr unübersichtliche Stelle für alle Verkehrsteilnehmer leichter erfassbar zu machen.