Die Fußgängerampel ist relativ kurz geschaltet - ich beobachte immer wieder, daß Fahrräder noch über die schon rote Fußgänger-Ampel. Die Autofahrer haben noch länger grün (was vermutlich die Fahrradfahrer provoziert über die rote Fußgängerampel noch zu fahren). Die Rechtsabbiegerautofahrer rechnen anscheinend nicht mit den Fahrradfahren und es knallt.
Bei einem Unfall hat der Autofahrer sich im Recht gefühlt: da der Fahrradfahrer ja bei rot über die Ampel fährt, hätte er keine Schuld und sei auch deshalb weitergefahren. Schuld wäre er nicht, aber der Fahrradfahrer war trotzdem verletzt.
Ich halte diese Stelle für sehr gefährlich. Abhilfe: wenn die Differenz zwischen Fußgängerampel und Autofahrerampel geringer bzw. gleich wäre, könnten solche Situation/Risiken vermieden werden.
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Für rechtsabbiegende Autos