Fehlender Radweg

Sicherheit Fahrradverkehr offen

Bis zur Umgestaltung der Zähringer Straße gab es im gesamten Verlauf einen Radstreifen auf dem Bürgersteig. Jetzt endet der Radstreifen auf der Straße an der Ampel am Platz der Zähringer und die Radfahrer und Autos starten gleichzeitig und fädeln sich neben der Strabahaltestelle auf die einzige Fahrspur ein.

Adresse: 
Zähringer Straße 340, 79108 Freiburg im Breisgau

Kommentare

Die Situation ist insofern besonders absurd, dass der Radfahrer nun sich eine Strasse mit dem Motorverkehr teilen muss, die so schmal ist, dass er diesen nicht einmal bei Stillstand desselben überholen kann und zusammen mit dem Motorverkehr im Stau steht!!!! Von der den gefährlichen Situationen die beim einfädeln entstehen mal ganz zu schweigen.

Die Situation hier ist wirklich gefährlich, weil viele Autofahrer offensichtlich nicht damit rechnen, dass der Radweg endet und auf der sehr schmalen Strasse nun auch die Radfahrer unterwegs sind (Beschilöderung?). Leider muss ich auch häufig erleben , dass Autofahrer in viel zu kurzem Abstand noch versuchen die Radfahrer zu überholen. Diese Gefahrenstelle sollte dringend entschärft werden !

Der alte, schmale Radweg war dort viel gefährlicher. Lasst Euch nicht von den Autos einschüchtern, sondern fahrt einfach selbstbewusst auf der Fahrbahn. Dort kann am wenigsten passieren, weil man Euch sieht.

Was für ein peinlicher Beitrag! Ich gehe davon aus, dass ein selbstbewusster Fahrradfahrer bei einer Kollision mit einem Auto, einem Bus oder auch LKW trotzdem der schwächere sein wird. Selbstbewusst sein ist sicherlich grundsätzlich ein guter Rat, aber in diesem Zusammenhang wird man als selbstbewusster Verlierer aus der Geschichte gehen.

In unseren Praxisseminaren "Tipps fuer Alltagsfahrer" stellt sich raus, dass Leute tatsaechlich dann in Kollissionen verwickelt werden, wenn sie unsicher fahren, auf unuebersichtlichen Radwegen unterwegs sind oder in die Tuerzone gezwungen werden. Der vorherige Radweg war tatsaechlich eine Zumutung, da selbst jemand, der schlicht aus einer Haustuer raus ist, einen Radfahrer zu Fall bringen konnte. Die Tuerzone existier nun teilweise immer noch, aber anders als vorher kann mir ihr ausweichen. Dass die jetzige Situation in einigen Bereichen immer noch unbefriedigend ist, steht ausser Frage. Vorher waren aber deutlich mehr Gefahrenpunkte. Gruesse, bjoern ADFC Freiburg

Die Fahrbahn ist für Autos plus Radfahrer hier einfach zu schmal. Ich fühle mich an der Stelle immer sehr unwohl, weil ich schon mit der Unfähigkeit und Unverschämtheit vieler Autofahrer rechne und leider darin auch häufig bestätigt werde. Gibt es nicht einen Mindestabstand für das Überholen von Radfahrern von 1m50? Den kennen wohl die wenigsten Autofahrer. Es ist traurig wie schlecht die gesamte Radwegplanung auf dieser neuen Strecke gemacht wurde. Ich kann nur empfehlen, diesen Radweg am besten gar nicht zu benutzen, sondern alternativ den an der Bahnlinie entlang führenden Weg. Hier ist kein Autoverkehr, der Weg ist im Grünen. Das lohnt die paar Minuten Mehraufwand.

klar ist die zu schmal, da können autos und fahrräder nur hintereinander fahrern. das als schrittempozone (wie auch immer) auszuweisen wäre hilfreich. was auffällt und die sache sehr schwierig macht ist das auf der zähringer, sagen wir ganze länge von von real bis habsburger, ein wildes sammelsurium an führungsformen, fahrbahnbreiten, pollern, zustand infrastruktur usw zu finden ist. das verunsichert alle verkehrsteilnehmer. nicht-ortskundige erkenne ich mitlerweile daran das sie einfach stehen leiben mit diesem ins leere gerichteten "wie komm ich hier wieder raus" blick.

Bei der Überplanung, welche durch den Bau der Straßenbahnlinie verursacht wurde, ging es sicherlich auch darum, den KFZ-Verkehr insgesamt zu verringern. Die Anwohner werden den Unterschied sicherlich bereits festgestellt haben. Wer hier mit seinem KFZ den Weg in die Stadt, oder zurück nimmt, dem müsste nach etwa fünf Versuchen klar sein, dass es besser wäre einen anderen Weg zu probieren. So besteht die Hoffnung, dass Straba, Radler und Fußgänger dort bald den größeren Anteil ausmachen.