Ampelpfosten auf Radweg

Sicherheit Fahrradverkehr offen

Die Ampelpfosten wurden leider mitten auf dem Radweg gebaut, so dass bei Unvorsichtigkeit die Gefahr einer Kollision besteht.

Adresse: 
Gundelfinger Straße 19-21, 79108 Freiburg im Breisgau

Kommentare

Das hatten wir schon wir während der Bauarbeiten bemängelt. An dieser Stelle ist es allerdings kein Radweg, sondern ein Gehweg,der für Radfahrer frei gegeben ist (maximal Schrittgeschwindigkeit). Insofern kann man den Pfosten auf der Fahrbahn umgehen. Es gibt auch einige Ein- und Ausfahrten (Reno etc), die auf der Fahrbahn weniger gefährlich gemeistert werden können.

Zu: Das hatten wir schon Es ist ja schön, dass die Straßenbahn jetzt bis nach Gundelfingen fährt. Dies hat einige Millionen Euro gekostet. Die Schienen wurden verlegt sowie die Straßen, der Radweg (teilweise) und der Fußgängerweg wurde neu gemacht. Man stellt sich die Frage, weshalb wurde im Zuge der (evtl. erfolgten) Verkehrswegeplanung kein Radweg von Freiburg nach Gundelfingen eingeplant. Dies ist eine stark frequentierte Radfahrstrecke, welche den motorisierten Berufsverkehr entlastet und somit Staus verhindert. Hat hier die eigentlich grüne Fahrradstadt Freiburg versucht, die Fahrradfahrer in die Straßenbahnen zu treiben, sodass sich die Investitionen in diese Strecke schneller amortisieren? Sollte man bei einer solchen umfangreichen Investition nicht auch die schwächeren Verkehrsteilnehmer in die Planungen mit einbeziehen. Es geht hier doch auch um die Sicherheit und Gesundheit (oder gar Menschenleben) aller Verkehrsteilnehmer! Wenn man als Radfahrer von Freiburg nach Gundelfingen auf der Straße fährt, wird man von den Autofahrern bedrängt und beschimpft und geht gerade in der jetzigen Jahreszeit auch bei bester Fahrradbeleuchtung ein hohes Risiko ein.

Meiner Erfahrung nach sind auf diesem "Fußgängerweg" mehr Radfahrer als Fußgänger unterwegs. Wer schon mal versucht hat, hier auf der Fahrbahn sein Recht als Radfahrer in Anspruch zu nehmen, wird nach wenigen Metern in Todesangst (und das ist keine rhetorische Überspitzung) auf den "Fußgängerweg" flüchten.